Frau bekommt Verwarnung wegen Nacktheit – in einer Umkleidekabine
Wir warnen euch schon einmal vor: diese Geschichte ist ziemlich kurios. Denn eine Frau in Australien bekam jetzt eine Verwarnung von einem Surfclub wegen Nacktheit. Das Seltsame: sie war in der Umkleidekabine nackt.
Ein Ort, an dem man Nacktheit doch eigentlich erwarten sollte, oder?
Nacktheit im Surfclub: Frau bekommt Verwarnung
Nada Pantle wollte eigentlich nur eine Runde surfen, bevor sie in die Arbeit geht; eine Sache, die zu ihrer täglichen Routine gehört. Sie besucht deshalb ihren Surfclub in Australien in der Früh, genießt die Wellen und macht sich in dem Club fertig für ihren Job. Dazu gehört natürlich auch eine Dusche und Umziehen. Doch schon kurze Zeit später bekommt Nada einen Brief von dem Club, der sie ziemlich verwundert. Denn darin ist zu lesen: „Ich möchte Sie daran erinnern, dass es in Ihrer Verantwortung liegt, die Regeln zu befolgen, um ein sicheres Umfeld für Familiensurfclubs aufrechtzuerhalten, und dass wir disziplinarische Maßnahmen ergreifen müssen, wenn Sie die Regeln weiterhin ignorieren.“
Was genau Nada falsch gemacht hat, steht nicht in dem Brief, doch mit einem Blick auf den Surfclub wird ihr schnell klar: Nada hat tatsächlich gegen die Regeln verstoßen. Denn der Club in New South Wales hat eine ziemlich strikte Regelung, wenn es um das Thema Nacktheit geht. Abgesehen davon, dass man in den Einrichtungen des Clubs nicht nackt sein darf, gilt die Kleiderverordnung nämlich auch in den Kabinen. Wie unter anderem der Sender „9 News“ berichtet, fordert der Club seine Gäste dazu auf, auch in Badebekleidung zu duschen und sich beim umziehen immer mit einem Handtuch zu bedecken! Grund für diese strikten Regeln ist die „Child Safe Policy“, die der Club verfolgt, um Kinder zu schützen. Kinder sollen sich demnach nicht unwohl fühlen, wenn sie in den Clubs von Nacktheit umgeben sind.
Aufruhr wegen strikten Regeln in Umkleidekabine
Bei ihrem Surfausflug, bei dem Nada auch duscht und sich umzieht, verstößt sie gegen die strikten Regeln, auch wenn das in dem Brief nicht klar zu lesen war. „Es wurde nicht gesagt, was ich getan hatte oder wer sich beschwert hatte, aber es wurde angedeutet, dass ich etwas fast Sexuelles getan hatte“, so Nada.
Richtig nachvollziehen kann sie die Regeln in dem Club auch heute nicht. Der Brief brachte sie also ziemlich aus der Fassung – und sie reichte letztlich ihre Kündigung ein. Denn für Nada steht fest: „Dafür sind die Umkleideräume da, um sich umzuziehen.“