Wir alle kennen sie (vielleicht sogar vom morgendlichen Gang zum Badezimmer-Spiegel): Die chronischen Zustpätkommer, die ihre Mitmenschen mit ihrer Unpünktlichkeit regelrecht in den Wahnsinn treiben.

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Aber warum kommen manche Menschen einfach IMMER zu spät? Forscher haben sich in mehreren wissenschaftlichen Studien mit den Gründen für diese unliebsame Eigenschaft auseinandergesetzt und sind zu folgenden Ergebnissen gekommen:

1. Selbsteinschätzung.
Ihr kennt diese Menschen, die sich und ihre Fähigkeiten ständig über- oder unterschätzen? Diese verschobene Selbsteinschätzung kann auch bei der Zeiteinteilung zum Problem werden: „Ich brauche eh nur 10 Minuten um mich fertig zu machen“, „Von hier zum Bahnhof sind’s sicher nur 20 Minuten“ oder „Duschen geht sich locker noch aus“ .

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2. Multitasking.
Laut einer Studie der San Diego State University des Forschers Jeff Conte kommen Menschen, die gerne viele Dinge gleichzeitig machen, tendenziell öfters zu spät in die Arbeit. Wer also morgens gerne Musik hört, sich schminkt, daneben Kaffee trinkt und die Fußnägel lackiert, darf sich nicht wundern, wenn er es nie pünktlich ins Büro schafft.

3. Eine Typ-Sache…
Glaubt man einer weiteren Studie von Comte, gibt es zwei Persönlichkeitstypen, von denen der entspannte, gechillte Typ B eher dazu tendiert, zu spät zu kommen. Der Typ A, der nervöse, genaue Typ kann sich seine Zeit hingegen viel besser einteilen. Für Typ A vergeht eine Minute außerdem gefühlt in 58 Sekunden, für Typ B hingegen in gefühlten 77 Sekunden.

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Der beste Tipp für chronische Zuspätkommer: Immer mit 15-20 Minuten Plus rechnen – so lassen sich peinliche Verspätungen im Vorhinein verhindern und unsere Freunde, Familie und Kollegen müssen nicht jedes Mal die Augen verdrehen, wenn wir verschwitzt und voll durch den Wind 30 Minuten zu spät angerannt kommen…

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