Flughafen München: Frau landet mit Skelett ihres Ehemanns im Gepäck
Die Bundespolizei hielt eine griechische Frau am Flughafen in München fest, weil sie in ihrem Koffer ein menschliches Skelett hatte. Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich dabei um ihren Ehemann handelt.
Dieser ist bereits 2008 an einem natürlichen Tod in Griechenland verstorben.
Skelett im Koffer sorgte für Aufregung
Die Polizei stoppte am Flughafen in München eine Frau aus Griechenland, weil bei einer Überprüfung ihres Gepäcks eine gruselige Entdeckung gemacht wurde. Ein Kontrolleur fand menschliche Überreste in ihrem Koffer. Die Bundespolizei leitete daraufhin Ermittlungen gegen die Frau ein. Dabei stellte sich heraus, dass die Knochen der verstorbene Ehemann war. Zollbeamte, eine Ärztin und die Staatsanwaltschaft überprüften den Fall.
Verstorbener Ehemann wollte in Deutschland beigesetzt werden
Bei den Untersuchungen stellte sich heraus, dass die Frau das Skelett ihres Ehemanns nach Deutschland überführte. Dieser ist bereits 2008 an einem natürlichen Tod verstorben. Erst jetzt fand die Ehefrau seinen letzten Willen. Dieser besagte, dass er in Deutschland bestattet werden möchte. Dem Wunsch ihres Ehemannes ist die Frau nachgekommen und transportierte ihn in ihrem Koffer nach München. Was kurios klingt, ist aber komplett legal. Bestatter gruben ihn professionell aus und auch die Überfahrt nach Deutschland war nicht illegal. Für die Frau gibt es deshalb keine strafrechtlichen Folgen.