Wer täglich im Büro schuftet, kennt das Problem. Nach Feierabend schmerzt der Nacken oder der Rücken – mancher klagt auch über einen Mausarm. Häufig ist mangelnde Bewegung der Grund. Hier sind einige einfache Fitness-Übungen fürs Büro zum Nachmachen gegen typische Beschwerden – vom Mausarm bis zur Nackenverspannung.

Nackenverspannungen

Den Kopf nach acht Stunden im Büro in den Nacken zu legen, ist für viele mit Schmerzen verbunden. Dagegen helfen die sogenannten isometrischen Anspannungsübungen.

Dafür wird zunächst die linke Hand flach aufs linke Ohr gelegt und kräftig gegen den Kopf gedrückt. Der Kopf darf sich dabei nicht bewegen. Dann das Ganze mit der rechten Hand und dem rechten Ohr wiederholen. Die Übung sollte pro Tag einmal für zwei oder drei Minuten gemacht werden. Das lockert die Nackenmuskeln.

Mausarm

Viele kennen das Problem – am Abend zieht es bei Rechtshändern meist im rechten Arm und in der rechten Schulter. Bei Linkshändern ist es meist genau andersherum. Das Problem ist meist die Maus-Benutzung.

Als Fitness-Übung für den Alltag kann man sich einen Massageball auf den Schreibtisch legen und diesen immer wieder kneten. Der Ball mit den Stoppeln aus Kunststoff stärke die Armmuskeln und lockert sie. Den Ball nehmen Arbeitnehmer am besten mehrmals täglich zur Hand.

Gerötete Augen

Der Grund für trockene oder gerötete Augen ist häufig, dass Arbeitnehmer zu lange auf den Bildschirm starren. Mindestens einmal pro Stunde lassen Arbeitnehmer ihre Augen am besten für ein paar Minuten durch den Raum schweifen. Das entspanne die Augen – und Arbeitnehmer zwinkern automatisch mehr. Das befeuchtet die Augen.

Rückenschmerzen

Neben Nacken- spüren viele Büroarbeiter auch Rückenschmerzen. Sie können Berufstätige vermeiden, indem sie regelmäßig Sport machen. Gut für die Wirbelsäule sind etwa Yoga-Kurse. Im Alltag hilft vor allem viel Bewegung. Die Fitness-Übung für den Alltag lautet: „Nicht alles im Griffbereich am Schreibtisch haben.“

Zum Beispiel kann man sein Telefon im Büro so aufstellen, dass man fünf oder sechs Schritte laufen muss, um den Hörer abzunehmen. Gut ist es deshalb, Drucker, Kopierer oder auch Aktenschränke so aufzustellen, dass Arbeitnehmer immer ein paar Schritte gehen müssen.