Fitness-Bloggerin enthüllt Wahrheit hinter Figur-Schummelei auf Instagram
Die 26-jährige Jess aus Orlando im US-Bundesstaat Florida nutzt Instagram seit geraumer Zeit, um die Veränderung ihres Körpers zu dokumentieren. Durch gezieltes Training und dem eisernen Kampf gegen den Schweinehund hat die junge Frau bereits einiges erreicht. Nun ließ sie mit einer wichtigen Botschaft aufhorchen.
„Das ist kein Transformationsfoto“
Kürzlich postete sie eine Collage aus zwei Fotos von sich im Bikini, die sich drastisch unterscheiden. Die Bilder hinterlassen den Eindruck, als lägen zwischen ihnen zahlreiche schweißtreibende Trainingseinheiten, viel Überwindung und jede Menge sportliche Motivation. Doch nichts von alledem trifft zu. In Wahrheit wurden die Fotos innerhalb weniger Minuten nacheinander aufgenommen.
Im Text zum Posting erklärt Jess, was es mit der scheinbaren Veränderung auf sich hat.
„Das ist kein Transformationsfoto“, schreibt sie und richtet sich damit gegen herkömmliche Vorher-Nachher-Bilder, die meist ohne Kontext und Hintergrund im Netz geteilt werden. „Diese Bilder wurden in einem Abstand von wenigen Sekunden aufgenommen. Auf der linken Seite lässt meine Haltung zu wünschen übrig, ich drücke meinen Bauch so weit raus wie möglich und ich habe mein Höschen so angezogen, dass meine Rettungsringe sichtbar sind.“
Und weiter: „So sehr es schmerzt mich so zu zeigen, so beweist es auch, dass mein Körper nicht perfekt ist und ich noch viel Arbeit vor mir habe (…) Auf der rechten Seite stehe ich gerade und bequem. Ich spanne meinen Körper leicht an und ich habe mein Höschen so gerichtet, dass es meine Rettungsringe verdeckt. Mein Körper ist nicht perfekt. Ich habe immer noch Fehler und Macken, mit denen ich langsam lerne mich wohl zu fühlen.“
Obwohl wir nicht der Meinung sind, dass Jess unbedingt weiter abnehmen muss, sind wir dennoch beeindruckt, welche Auswirkung das richtige Posing, das passende Licht und eine entsprechende Haltung auf Bilder haben können.
Zudem ist ihr Wunsch ein ehrliches, authentisches Foto von sich zu teilen und mit den Mythen rund um klassische Vorher-Nachher-Bilder aufzuräumen ein bemerkenswerter Ansatz im Kampf gegen eine verzerrte Körperwahrnehmung.