Fiona Erdmann spricht über Down-Syndrom-Verdacht bei ihrem Baby
Ex-GNTM-Kandidatin Fiona Erdmann hält ihre Fans während ihrer Schwangerschaft immer auf dem Laufenden. Nun sprach sie von einem beunruhigenden Moment.
Auf ihrem YouTube-Kanal erzählt das Model nun, dass es bei ihrem Kind in der 24. Schwangerschaftswoche den Verdacht auf Trisomie 21, also Down-Syndrom gab.
Fiona Erdmann: Weißer Fleck im Herzen des Babys
Fiona Erdmann erwartet im September ihr erstes Kind. Auf YouTube erzählte die ehemalige Germany’s Next Topmodel-Kandidatin von einem Schock-Moment beim routinemäßigen Organ-Scan des ungeborenen Kindes. Ihr Arzt entdeckte einen weißen Fleck im Herzen des Babys. „Ein weißer Fleck im Herzen kann durchaus darauf hindeuten, dass das Kind Down-Syndrom hat“, erklärte der Arzt. „Das hat meine Stimmung total gedrückt und das war total unangenehm“, erinnert sich Fiona.
„White Spots“, auch als Golfballphänomen bekannt, treten bei etwa zwei bis 4,7 Prozent aller Baby im zweiten Schwangerschaftsdrittel auf. Sie können sich spontan wieder zurückbilden. Treten diese Flecken ohne weitere körperliche Besonderheiten auf, sind sie in den meisten Fällen harmlose Erscheinungen ohne Bedeutung. Doch Fiona erklärt in ihrem Video: „Diese weißen Flecken gelten als unspezifische Hinweise auf Trisomie 21. Allerdings nur, wenn weitere ‚typische Abnormalitäten‘ gefunden werden.“
Große Verunsicherung
Doch nicht nur der Verdacht, auch die Art, wie der Arzt mit ihr sprach, verunsicherte das Model: „Allein die Tatsache, dass ein Arzt vor mir steht und mir sagt, dass da irgendein Fleck im Herzen ist und da die Möglichkeit für Down-Syndrom ist, hat mich extrem runtergezogen.“ Der Arzt habe daraufhin mit Prozentzahlen und Fachbegriffen um sich geworfen, die das Model kaum noch aufnehmen konnte. Nach einem DNA-Test bestätigte sich der Verdacht auf Trisomie 21 aber nicht. Und Fiona verrät im Video: Unser Kind hat sich ganz prächtig entwickelt, wie man sehen kann.“
Doch Fiona betont auch, dass sie das Kind auch mit Down-Syndrom nicht weggegeben hätten. „Für uns gab es gar nicht diesen Gedanken“, erzählt sie.