Ex-Geheimdienst-Mitarbeiter berichtet unter Eid von UFOs und Alien-Überresten
Es ist die Frage aller Fragen: Gibt es Leben außerhalb des Planeten Erde? Geht es nach dem ehemaligen Geheimdienst-Mitarbeiter David Grusch lautet die Antwort eindeutig „Ja“. Er sagte nun vor dem US-Kongress unter Eid aus, dass die USA seit vielen Jahren schon im Besitz von UFOs sei. Auch von Alien-Überresten ist die Rede.
Ist damit nun die Existenz von außerirdischem Leben offiziell bestätigt?
Ex-Geheimdienst-Mitarbeiter bestätigt unter Eid Existenz von UFOs
Es ist die Angst von den einen und das Hobby von anderen: Außerirdische Sichtungen. Während bereits unzählige Theorien rund um Aliens, Ufos und Co umherschwirren, könnten sich einige davon nun vielleicht sogar bewahrheiten. Zumindest sorgen die Aussagen des ehemaligen Geheimdienst-Mitarbeiters David Grusch aktuell gerade für ganz schön viel Aufsehen! Denn der Whistleblower sagte nun sogar unter Eid aus, dass die US-Regierung im Besitz von UFOs sei. Aber der Reihe nach …
Das mediale Interesse für Gruschs Geschichte begann im Juni, als der ehemalige Geheimdienst-Mitarbeiter in einem Interview mit dem TV-Sender NewsNation angab, dass die US-Regierung seit den 1930er-Jahren Informationen über außerirdische Aktivitäten habe. Zudem besitze der Staat schon seit vielen Jahren „intakte und teilweise intakte außerirdische Fahrzeuge, darunter eines, das so groß wie ein Football-Feld ist.“
Forschungsprogramm zur Beobachtung von UFO-Abstürzen
Wie unter anderem The Guardian berichtet, sagte Grusch dann vor wenigen Tagen vor einem Ausschuss des US-Repräsentantenhauses aus und wiederholte seine Überzeugung – diesmal allerdings sogar unter Eid: Er sei sich ganz sicher, dass die Regierung im Besitz von sogenannte UAPs (unidentifizierte Luftphänomene) sei. Er erklärte den Abgeordneten, dass er 2019 den Auftrag erhalten hatte, alle geheimen Programme im Bereich UAPs zu untersuchen. Dabei stieß er auf ein Programm, das über Jahrzehnte unbekannte Flugobjekte sichergestellt und nachgebaut hatte.
„Im Rahmen meiner Tätigkeit [im Verteidigungsministerium] bin ich darüber informiert worden, dass ein mehrere Jahrzehnte laufendes Forschungsprogramm zur Beobachtung von UFO-Abstürzen und zur Rekonstruktion von UFOs existiert. Mir wurde der Zugang zu diesem Programm verweigert“, erklärte Grusch auf Nachfrage des Kongresses.
Alien-Überreste in UFO-Wrack?
Aber das ist noch nicht alles. Der Ex-Geheimdienst-Mitarbeiter ist auch von der Existenz von Aliens überzeugt. Denn laut seinen Aussagen seien in abgestürzten Ufos auch biologische Überreste von Aliens gefunden worden. Auf die Nachfrage, ob die USA in Besitz der Körper der Piloten eines abgestürzten UFOs seien, antwortete der Whistleblower: „Wie ich bereits in meinem Interview erklärt habe, wurden auch biologische Überreste gefunden. Diese waren nicht-menschlich. Das ist die Einschätzung der Forscher, die zu diesem Zeitpunkt Teil des Programms waren und es immer noch sind.“ Von welchen Forschern hier konkret die Rede ist, möchte der Ex-Pentagon-Mitarbeiter nicht genauer ausführen. Er behauptet allerdings, dass die Geheimdienste dem US-Kongress Informationen über Außerirdische verschweigen. Aus diesem Grund habe er seinen Job Anfang des Jahres gekündigt.
Außerdem gab Grusch bei der Anhörung an, jemanden persönlich zu kennen, der bei den Bemühungen, extraterritoriale Technologie zu vertuschen oder zu verbergen, zu Schaden gekommen sei. Weiter ausführen wollte er das im öffentlichen Rahmen aber nicht. Details zur UFO-Diskussion gab er generell nicht bekannt. Er kenne jedoch „die genauen Standorte“. Neben Grusch hatten auch zwei frühere Militärpiloten in der Anhörung von Sichtungen unidentifizierter Flugobjekte und deren Analysen berichtet.
Kritische Stimmen werden laut
Doch nun werden auch immer mehr kritische Stimmen laut. Vor allem wird kritisiert, dass Grusch nicht alle Aussagen unter Eid wiederholt und besonders spektakuläre Details aus dem Interview im Juni ausgelassen habe. Zum Beispiel habe er nicht mehr behauptet, dass ein UFO so groß wie ein Football-Feld sei. Außerdem stammen viele seiner Infos aus zweiter Hand. Auf die Frage, ob er diese Alien-Überreste selbst gesehen habe, antworte er: „Nein, das habe ich selbst nicht gesehen.“
Auch der Chef der Ufo-Behörde „AARO“ Sean Kirkpatrick zeigt sich über Gruschs Aussagen „zutiefst enttäuscht“. Er widerlegt seine Aussagen und behauptet: „Um es klar zu sagen, AARO hat noch keine glaubwürdigen Beweise gefunden, die die Behauptungen eines Reverse-Engineering-Programms für nicht menschliche Technologie stützen“. Und auch das Pentagon wies die Vorwürfe einer solchen Vertuschung zurück. Was also an den ganzen Behauptungen des Whistlesblowers dran ist, ist unklar. Fest steht allerdings: Es bleibt spannend!