ESC: Österreich ist mit Vincent Bueno nicht im Finale
Trotz großer Hoffnung hat es Österreich mit Kandidat Vincent Bueno nicht ins Finale des Eurovision Songcontests geschafft. Die Konkurrenz für die stimmige Ballade „Amen“ war wohl zu groß.
Damit steht Österreich zum zweiten Mal in Folge nicht im Finale.
Österreich scheidet vor Finale aus
17 Länder haben Donnerstagabend um den Einzug ins große ESC-Finale gekämpft, doch nur zehn haben das auch geschafft. Österreich ist leider nicht mit dabei. Vincent Bueno konnte sich mit seiner Ballade „Amen“ offenbar nicht durchsetzen. Dabei war die Chance eigentlich sehr hoch, denn nicht nur die Wettquoten haben Österreich im vorderen Bereich gesehen, auch das Publikum in der Ahoy-Arena in Rotterdam jubelte dem österreichischen Kandidaten zu.
Damit ist Österreich, nach einem weiteren Ausscheiden 2019, zum zweiten Mal in Folge nicht im Finale des ESC. 2020 fiel der größte Musikbewerb der Welt aufgrund der Pandemie aus.
Vincent Bueno ist nicht enttäuscht
So kurz vor dem Ziel auszuscheiden ist bestimmt kein schönes Gefühl und dennoch zeigt sich Österreich-Kandidat Vincent Bueno sehr gefasst. Gut gelaunt wie immer beantwortet er gleich mal ein paar Fragen seiner Instagram-Community. „Danke für all eure Liebe. Das Wichtigste ist, dass ich meine Mission erfüllt habe.“ Er sei überhaupt nicht enttäuscht, sondern einfach nur dankbar. „Es war eine unglaubliche Erfahrung und hat sich toll angefühlt. Ich habe für die Philippinen gesungen, ich habe für Österreich gesungen und ich habe für die Sub-Kultur in Wien gesungen,“ so Bueno.
Diese Länder sind im Finale
Insgesamt treten am Samstag (22.05.2021) 26 Länder an und singen für die heiß begehrte Trophäe um die Wette. Die Startliste seht ihr hier:
Als heißer Favorit gilt aktuell der rockige Song von Italien. ESC-Fans wissen aber, dass das erstmal gar nichts zu bedeuten hat und sich im Laufe des Abends noch alles ändern kann. Wir sind jedenfalls gespannt, welche Überraschungen das diesjährige ESC-Finale für uns bereithält.
PS: Unser heimlicher Favorit wäre ja Estland gewesen. Doch auch Kandidat Uku Suviste hat es leider nicht bis ins Finale geschafft.