Es gibt vier verschiedene Betrunkenheits-Typen
187 Trinkfreunde wurden von Psychologen rekrutiert, um auf ihr Verhalten unter Alkoholeinfluss untersucht zu werden. Wichtig war es dabei, dass diese „Drinking-Buddies“ schon öfter gemeinsam einen über den Durst getrunken hatten, und deshalb wussten, wie und inwiefern sich die Persönlichkeit des Freundes in betrunkenem Zustand verändert.
Beide Freunde wurden dann befragt, wie sie ihr eigenes und das Verhaltes des Freundes beurteilen würden. Nach einer gründlichen Auswertung dieser Aussagen konnte man dann die folgenden vier Profile von Betrunkenen erfassen:
Typ 1: Hemingway
Bei rund 40% der Befragten, also dem größten Teil der Gruppe, handelt es sich um einen „Hemingway“. Er kann trinken, aber trotzdem er selbst bleiben. Der glückliche Typus des „Hemingway“ verändert seine Persönlichkeit nicht sonderlich, auch nicht, wenn er stark alkoholisiert ist.
Typ 2: Mary Poppins
14,5% verwandeln sich im alkoholisierten Zustand in eine „Mary Poppins“. Während dieser Typ schon nüchtern immer freundlich und nett ist, wird er betrunken noch lieber und kuscheliger – „Mary Poppins“ umarmt seine Trinkgesellschaft gerne und wird nicht müde, eben selber zu erzählen, wie gern er sie nicht hat.
Typ 3: Der verrückte Professor
Dieser Typ macht immerhin 22,5% der Trinker aus. Während diesem Typus Angehörige nüchtern schüchtern und zurückhaltend sind, können sie sich beschwipst plötzlich so richtig gehen lassen und zu den Partylöwen des Abend mutieren.
Typ 4: Mr. Hyde
Wenn sie getrunken haben, verwandeln sich rund 20% in den streitbaren und aufbrausenden „Mr. Hyde“. Benannt nach der dunklen Seite des Dr. Jekyll, wird er in betrunkenem Zustand entweder richtig aggressiv und aufbrausend, oder untröstlich weinerlich.