England: Excel-Fehler verliert 16.000 Corona-Zahlen
In England sorgte ein Excel-Fehler für Chaos bei den Corona-Zahlen. Denn die maximale Datei-Größe war erreicht, deshalb wurden die Neuinfektionen nicht mehr hinzugefügt.
Inzwischen ist das Problem aber bereits wieder gelöst worden und die Zahlen sind auf der Liste wieder vorhanden.
Corona-Infektionen wurden nicht mehr hinzugefügt
Zwischen dem 25. September und 2. Oktober gingen in England einige Corona-Zahlen verloren. Der Grund dafür war, dass die Excel-Datei, in der die Zahlen mit Namen gelistet werden, ihre maximale Größe erreicht hatte und die neuen Zahlen deshalb nicht mehr hinzufügte. Insgesamt gingen rund 16.000 Corona-Infektionen verloren.
Dieser Fehler hat zu einer Verzögerung geführt, die Kontakte der Personen zu tracken, die positiv getestet wurden. Um diesen Fehler künftig zu vermeiden, wurde laut der Nachrichtenagentur Press Association die Datei nun in mehrere kleine Tabellen aufgeteilt.
Problem wieder gelöst
Inzwischen wurden die Zahlen aber wieder hinzugefügt, wie die Regierung bei einer Pressekonferenz mitteilte. Weil die Zahlen in den letzten Tagen aufgrund des Fehlers besonders klein waren, wurden keine neuen Regelungen in England getroffen. Jetzt wird sich die Regierung allerdings über weitere Corona-Maßnahmen beraten.
Allerdings möchte man mit neuen Regelungen noch einige Tage abwarten, bis sich die Zahlen wieder beruhigt haben. Denn die nicht gemeldeten Fälle wurden nun in die Liste von Samstag mit einer Gesamtzahl von 12.872 und Sonntag mit 22.961 hinzugerechnet. Deshalb sind die Zahlen auch besonders hoch.