Elon Musk will „Twitter“-Logo ändern: Adieu, an alle Vögel
In einer Reihe von aktuellen Tweets gibt Elon Musk bekannt, dass das altbewährte „Twitter“-Logo bald Geschichte sein wird. Denn er hat vor, das Logo der Plattform zu ändern.
Es soll zum „X“ werden.
Elon Musk will „Twitter“-Logo ersetzen
Im Oktober letzten Jahres kaufte der Milliardär die Social-Media-Plattform für sage und schreibe 44 Milliarden US-Dollar. Seitdem hat sich einiges getan – Personalabbau, umstrittene Änderungen an den Richtlinien. Jetzt hat er eine weitere Neuerung für die Plattform im Sinn. Diesmal betrifft es das Logo von Twitter. Denn der berühmte Vogel könnte womöglich schon bald ersetzt werden, wie der Tesla-Chef jetzt auf Twitter bekannt gibt. Er möchte den Vogel nämlich durch ein „X“ austauschen. In einer Reihe von Tweets kündigt er an, dass alle Vögel von der Plattform verschwinden werden.
And soon we shall bid adieu to the twitter brand and, gradually, all the birds
— Elon Musk (@elonmusk) July 23, 2023
Er schreibt: „Und bald werden wir uns von der Marke Twitter verabschieden und nach und nach auch von allen Vögeln.“ Danach startete er die Nutzerumfrage „Paint it Black“ – Eine Umfrage, wie die Twitter-User dazu stehen, „die Standardfarbe der Plattform auf Schwarz zu ändern“.
„Morgen weltweit live schalten“
Schon morgen könnte es zu dem Logo-Wechsel kommen. Denn in einem weiteren Tweet betont er: „Wenn heute Abend ein ausreichend gutes X-Logo gepostet wird, werden wir es morgen weltweit live schalten“. Dazu postete er noch ein Video von einem flackerndem X.
— Elon Musk (@elonmusk) July 23, 2023
Es ist nicht das erste Mal, dass Elon das Logo der Plattform ändert. Schon im April ersetzte er den blauen Vogel vorübergehend durch den Shiba-Inu-Hund von Dogecoin.
If a good enough X logo is posted tonight, we’ll make go live worldwide tomorrow
— Elon Musk (@elonmusk) July 23, 2023
In der jüngsten Vergangenheit stand das unter Elon Musk geleitete Twitter immer wieder in der Kritik. Vor allem aber als der „SpaceX“-Chef ankündigte, dass die Plattform die Anzahl der Tweets, die verschiedene Konten pro Tag lesen könnten, einschränken würde. Dies trug unter anderem dazu bei, dass „Threads“ der Konkurrenzdienst von Meta einen rasanten Aufstieg nach nur fünf Tagen hinlegte. Insgesamt 100 Millionen Anmeldungen wurden hier verzeichnet.