Ekelhafter Grund: Frau nach Nickerchen mit Chihuahua in Spital eingeliefert
Ein Nickerchen mit Folgen: Eine Frau aus Glasgow hat sich um die Mittagszeit etwas ausgeruht, neben ihr Chihuahua-Hündin Belle. Doch als die Britin wieder erwachte, erwartete sie eine böse Überraschung. Offenbar hatte der kleine Vierbeiner plötzlich Durchfall und hat sich an einer sehr sensiblen Stelle entledigt. Achtung, nichts für schwache Nerven!
Der Hund hat scheinbar auf dem Gesicht der Frau ein Häufchen hinterlassen.
Chihuahua entledigt sich auf Gesicht seines Frauchens
Wir hoffen an dieser Stelle, dass ihr bereits gegessen habt. Denn die folgende Geschichte ist einfach so ekelerregend, dass man sie kaum glauben möchte. Leider ist es dennoch dazu gekommen. Aber beginnen wir doch von vorne: Eine Britin berichtet dem Nachrichtenmedium Bristol Post, dass sie kürzlich ein Mittagsschläfchen gemeinsam mit Chihuahua Belle gemacht habe. Soweit nichts Ungewöhnliches, schließlich würde sie das jeden Tag machen, so die Frau.
Doch das letzte Mal wurde sie unsanft aus dem Schlaf gerissen, als sie plötzlich eine Flüssigkeit in ihrem Gesicht – genauer gesagt auf ihrem Mund – spürte. Mit Entsetzen musste sie dann feststellen, dass die Hündin scheinbar unter Durchfall litt und sich wohl nicht anders zu helfen wusste, als sich auf ihrem Frauchen zu entleeren. Voller Schock ist die Britin dann ins Bad gerannt und hat sich ihren Mund unzählige Male ausgewaschen. Doch das schien nicht zu helfen, denn sie musste daraufhin unheimlich oft erbrechen.
„Es war ekelhaft und ich habe mich noch stundenlang danach heftig übergeben müssen“, so die verstörte Hundebesitzerin. Zuerst dachte die Frau noch, es sei wegen des Ekels, den sie wohl einfach nicht überwinden konnte. Doch wie sich dann herausstellte, war das – und die Tatsache, dass sie den widerlichen Geschmack nicht mehr loswurde – ihr geringstes Problem.
Britin landet in Notaufnahme
Als die 51-Jährige irgendwann erkannte, dass es nicht normal ist, sich vor Ekel so oft zu übergeben, kontaktierte sie den 24-Stunden-Medizindienst. Das Team verschrieb ihr ein Schmerzmittel gegen die heftigen Magenkrämpfe und ordneten an, viel Wasser zu trinken, um eine mögliche Infektion zu verhindern. Doch leider war es dafür bereits zu spät. Der Britin ging es immer schlechter, bis der Notdienst sie schließlich ins Spital brachte.
Dann der nächste Schock: Ärzt:innen fanden nach einer Untersuchung heraus, dass die Frau bereits an einer schweren Magen-Darm-Infektion litt. Die hoch-ansteckenden Erreger sind offenbar von den Fäkalien des Chihuahuas in den Körper seines Frauchens gelangt. Die Folge: Ein dreitägiger Spital-Aufenthalt. Die Lage war angeblich sehr ernst: „Ich war so dehydriert, dass meine Nieren auf die Hälfte ihrer Größe geschrumpft sind“, berichtet die Britin.
Glücklicherweise hat sich die Frau von den Strapazen wieder erholt und auch Hündin Belle geht es nach einer Antibiotika-Kur wieder besser. In Zukunft wird sich die Britin aber wohl zweimal überlegen, ob sie nochmal mit einem Hund in einem Bett schläft.