Beziehungs-Talk: Echte Intimität oder der Tod der Würde?

1. Neben dem Partner pupsen.
Viele meinen, neben dem Partner zu furzen ist der Anfang vom Ende. Andere sagen (zurecht), Flatulenzen zurückzuhalten ist ungesund und unangenehm. Sollte man also einfach über seinen Schatten springen und den Gasen freien Lauf lassen, oder die Backen zusammenzwicken und den Liebsten in dem Glauben lassen, dass wir Ladies einfach.nicht.furzen.

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2. Die Zahnbürste und den Rasierer des Partners verwenden.
Für viele ist das ganz selbstverständlich, andere fragen sich, wie ein Mensch guten Gewissens Tage- (oft auch Wochen-) alten Dreck, abgestorbene Hautschuppen, Keime und Essensreste eines anderen Körpers auf und in seinen eigenen befördern kann.

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3. Die Türe beim Pinkeln offen lassen.
Während dem kleinen Geschäft vom Klo aus mit dem Liebsten/der Liebsten zu plaudern, ist für einige Menschen ganz normal. Andere schaffen es nicht einmal sich bei offener Türe hinzusetzen, geschweige denn die Blase zu entspannen, wenn ihnen dabei jemand zuhört oder vielleicht sogar zusieht.

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4. Die Türe beim großen Geschäft offen lassen.
Während Menschen, die sich beim Pinkeln mit dem Partner unterhalten schon zum „Team Tolerant“ gehören, darf sich der Menschenschlag, der sogar beim Stuhlgang die Türe offen- und der Natur freien Lauf lassen kann, stolz ins „Team Super-Tolerant“ einordnen.

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5. Sich gegenseitig die Pickel ausdrücken.
Für viele (vor allem Frauen) gibt es nichts Befriedigenderes, als Pickel auszudrücken. Und wenn man selbst keine mehr übrig hat, ist eben der Partner dran. Diese Mischung aus Ekel und Sensationslust ist wohl eine der seltsamsten Begierden die unsere Gefühlswelt zu bieten hat. Danke dafür!

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6. Nasenbohren.
Sich neben dem Partner riesige Popel aus der Nase zu fischen und danach genüsslich auf ihnen herumzuspielen, bevor man sie unters Sofa wischt, oder (Gott behüte) sogar isst für viele eine Horrorvorstellung, für andere der schleimig-grün-gelbliche Beziehungs-Alltag.

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7. Schmusen und Sex am Morgen ohne die Zähne zu Putzen.
Es braucht schon eine ordentliche Portion bedingungslose Liebe gewürzt mit viel Vertrauen, wenn man dem Partner beim Morgensex den über Nacht fein abgestandenen Atem ins Gesicht haucht (und dabei die erotische Stimmung nicht flöten geht).

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8. Rülpsen wie ein Bauarbeiter.
Nein, wir sprechen hier nicht von einem dezenten, eleganten Bäuerchen das mit einer femininen Handbewegung und einem höflichen „Entschuldigung“ wieder aus der Welt geschafft wird. Wir sprechen von tiefen, lauten Rülpsern, die manchmal einfach raus müssen, damit wir uns besser fühlen.

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9. Offen über all diese Dinge sprechen.
„Ich habe solche Blähungen“, „Puh, meine Füße stinken“ oder „Ich muss so dringend Groß“. Wer all diese Dinge nicht nur offen tun, sondern auch ganz locker darüber sprechen kann, hat unseren vollsten Respekt verdient.

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