Donald Trump verlässt Pressekonferenz wegen Schüssen
Vor dem Weißen Haus in Washington hat es nach Angaben von US-Präsident Donald Trump eine Schießerei gegeben. Sicherheitskräfte hätten auf eine Person geschossen, sagte Trump am 10. August zu Journalisten.
Der Mann sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Verdächtige sei wohl bewaffnet gewesen.
Schreckmoment für Donald Trump: Schüsse vor dem Weißen Haus
Der Vorfall habe sich außerhalb des Zauns ereignet, der das Weiße Haus umgibt. „Es scheint alles unter Kontrolle zu sein“, erklärte der US-Präsident. Zum Zustand der Person konnte Trump aber keine Angaben machen. Zuvor hatte der Präsident eine Pressekonferenz abrupt verlassen. Personenschützer hatten ihn aus dem Raum begleitet. In einer Twitter-Nachricht des Secret Service hieß es, die Untersuchung zu dem Fall laufe noch. Auch ein Mitarbeiter des Secret Service sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Eine Gefahr für Trump oder andere Personen innerhalb des Geländes des Weißen Hauses habe zu keinem Zeitpunkt bestanden.
51-Jähriger niedergeschossen
Der Secret Service teilte zudem mit, ein 51-jähriger Mann habe behauptet, eine Waffe zu haben, sei auf den Sicherheitsbeamten zugerannt und habe mit einem Gegenstand in der Hand eine beim Schießen übliche Position eingenommen. Der Mann, den ein Secret Service-Beamter daraufhin niederschoss, war vermutlich unbewaffnet, berichtet CNN.
Trump selbst führte die unterbrochene Pressekonferenz übrigens nach wenigen Minuten fort. „Sie waren überrascht, ich war überrascht, und ich denke auch, dass das ziemlich ungewöhnlich war“, sagte Trump. Sicherheitsleute hätten ihn zurück in sein Büro ins Oval Office gebracht, bis die Lage bereinigt gewesen sei.
(Quelle: Redaktion, Reuters)