Donald Trump feiert Hund als Helden nach erfolgreichem Angriff auf IS-Anführer
Der Anführer der terroristischen Jihadistenmiliz „Islamischer Staat“ hat sich bei einem Angriff der USA selbst getötet. Präsident Donald Trump schockierte indes mit einer detaillierten Beschreibung des Todes von Abu Bakr al-Baghdadi die Öffentlichkeit. Er feierte auf Twitter etwa einen Hund, der den IS-Anführer in den Selbstmord getrieben haben soll.
Für die Amerikaner ist der Tod al-Baghdadis ein wichtiger Schlag gegen die Terrororganisation. Abu Bakr al-Baghdadi war ein irakischer Terrorist und Anführer des „Islamischen Staats“.
US-Militäreinsatz: IS-Anführer getötet
Bei einem US-Militäreinsatz in der Provinz Idlib im Nordwesten Syriens soll sich der Anführer des „Islamischen Staats“, Abu Bakr al-Baghdadi selbst in die Luft gesprengt haben. Laut Angaben des US-Präsidenten Donald Trump waren acht US-Hubschrauber an dem Ort gelandet, wo sich al-Baghdadi aufhielt. Dieser sei daraufhin durch einen Tunnel geflohen und habe angeblich auch Kinder bei sich gehabt. Danach habe der Terrorist eine Sprengstoffweste gezündet. Drei Kinder seien dabei ebenfalls gestorben. Man wisse allerdings nicht, ob es sich dabei um die Kinder des IS-Anführers handelt. US-Bürger seien bei dem Einsatz nicht ums Leben gekommen.
Donald Trump spricht über Details des Angriffs
Der US-Präsident schockierte in den Tagen nach dem Angriff außerdem die Öffentlichkeit mit seiner detaillierten Beschreibung des Angriffs. „Er starb wie ein Hund. Er starb wie ein Feigling“, sagte Trump. „Er hat geschrien, geweint und gewinselt. Er hatte Angst.“ Trump selbst habe bei der Operation fast die ganze Zeit zugeschaut, sagte er außerdem. Am Montag twitterte er außerdem ein Bild eines Hundes, der bei dem Militäreinsatz dabei gewesen war. Das Tier soll bei dem US-Angriff al-Baghdadi bis zu dessen Tod verfolgt haben. Der Hund war nach Trumps Angaben zudem bei dem Einsatz verletzt worden, als sich dieser selbst in die Luft sprengte. US-Soldaten bargen das verletzte Tier.