In der deutschen Stadt Bremerhaven in Bremen sollte eigentlich ein junger Hund namens Balou zum Polizeihund ausgebildet werden.
Doch der Rottweiler rasselte unglücklicherweise durch die Polizeiprüfung. Der Grund: Balou war einfach zu lieb für die Polizei.
Zu lieb für die Polizei: Hund fällt durch Prüfung
Der junge Rottweiler Balou wurde eigentlich zu einem furchtlosen Polizeihund ausgebildet. Im Juni letzten Jahres nahm die Polizei der Stadt Bremerhaven ihn für eine Ausbildung als Diensthund bei sich auf. Doch leider bestand der Hund die Prüfungen nicht alle und zeigte bei einigen Aufgaben große Schwierigkeiten, wie die Polizei Bremerhaven kürzlich in einem Instagram-Beitrag mitteilte. „Letztendlich zeichnete sich ab, dass Balou in einigen Punkten nicht den, an einen Diensthund gestellten, Anforderungen entsprechen konnte. Er entwickelte sich innerhalb der letzten Monate von einem niedlichen Welpen zu einem ansehnlichen Kraftprotz. Trotz stetiger Ausbildung und aller Bemühungen unserer erfahrenen Diensthundeführer bestand er die Ausbildung zum Diensthund leider nicht„, erklärten die Beamten nun in ihrem Statement.
„Ein richtiger Familienhund“
Das Scheitern bei der Polizeiprüfung lag unter anderem auch an Balous liebevollem Charakter. Denn wie die Polizisten, die den jungen Hund betreuten, am Dienstag (8. September) bestätigten, sei dieser einfach „zu lieb“ gewesen, um als Polizeihund im Einsatz seien zu können. „Ein richtiger Familienhund“, beschreibt ein Sprecher der Polizei den Rottweiler.
Nachdem Bilou die Polizeiprüfung nicht bestanden hatte, entschieden sich die Polizeibeamten dazu, ihn schweren Herzens abzugeben. Laut den Polizisten befindet er sich nun in der Obhut neuer Besitzer.