Diese Körperteile werden laut Evolution bald verschwunden sein
Bauchmuskeltraining? Eigentlich total überflüssig, genauso wie der kleine Zeh, den wir gefühlt 10x die Woche verfluchen, wenn wir damit gegen das Stuhlbein stoßen. Unterstützung bekommen wir hierbei von Evolutionsbiologen. Denn die sind sich einig: Diese 7 Körperteile sind evolutionäre Überbleibsel und gehören bald der Vergangenheit an.
Leider gehört auch mit den Ohren wackeln dazu.
Auf diese 7 Körperteile können wir verzichten
… denn sie erfüllen nicht mehr wirklich einen Zweck für uns!
1. Der kleine Zeh
Wie oft haben wir ihn schon verflucht! Den kleinen Zeh! Nicht nur, dass er sich vom Rest der Zehen komisch abhebt. Er scheint irgendwie bei jedem kleinen Hindernis im Weg zu stehen – und das lässt er uns immer wieder schmerzhaft spüren. Für zukünftige Generationen haben wir hier gute News! Den 5. Zeh werdet ihr bald los sein, und zwar aus triftigem Grund. Unsere Vorfahren, die Affen, benutzten ihn eins als Fortbewegungsmittel. Seit wir jedoch aufrecht gehen, wird sich der Digitus Minimus, wie er im Fachjargon heißt, früher oder später verabschieden.
2. Bauchmuskeln
Die Sportmuffel unter uns können jetzt aufatmen; denn der Sixpack wird bald Geschichte sein. Diese Muskelgruppe soll in unserer heutigen Entwicklung nämlich läääängst überflüssig sein. Die sogenannten segmentierten Muskeln benötigten wir noch lange bevor wir an Land gegangen sind. Er half den Fischen, sich besser im Wasser fortzubewegen. Und tschüss!
3. Weisheitszähne
Was hat uns diese Weisheit schon Schmerzen bereitet? Und schon bald sollen die Weisheitszähne der Vergangenheit angehören. Denn während der Großteil von uns sie in einer traumatischen OP entfernen lassen musste, werden schon jetzt 30 bis 40 Prozent der Menschen ohne die lästigen Riesenbeißer geboren. Die Relikte aus der Steinzeit benutzten unsere Ahnen als Werkzeug, um besonders hartnäckige Nahrung zu zerkleinern. Besteck und Kochtopf sei dank, können sie sich bald verabschieden.
4. Nickhaut
Vögel und Reptilien benutzen die Nickhaut, um sie wie eine Schutzschicht über die Hornhaut zu legen. Und auch bei uns ist noch ein Überbleibsel des sogenannten dritten Augenlids vorhanden. What – fragt ihr!!! Jep, und zwar ist das jener rosarot fleischiger Bindegeweberest, der beim Blick in den Spiegel im nasenseitigen Augenwinkel zu erkennen ist.
5. Körperbehaarung
Unsere Vorfahren brauchten ein dickes Fell, welches bei Kälte oder auch wenn Feinde auftauchten zum Einsatz kam. Und das plusterten sie dann mit Hilfe von Gänsehaut auf. Dieses Tool nutzen wir jetzt ja nicht mehr so. Auch die Evolutionsforscher sind sich einig: Die Körperbehaarung ist ziemlich entbehrlich und wird bald verschwunden sein. Und wir sind schon bisserl neidisch auf unsere Nachkommen, die sich die Rasur sparen können.
6. Das Steißbein
Wie alle Säugetiere hatten auch wir einst einen Schwanz. Das Steißbein ist der Teil, der davon übriggeblieben ist. So gesehen wird auch er in Zukunft der Vergangenheit angehören.
7. Hinterer Ohrenmuskel
Mit den Ohren zu wackeln ist eine Kunst, die bald ausgestorben sein wird. Unsere Vorfahren benutzen ihre beweglichen Ohrmuscheln, um Gefahr zu wittern. Damals ein praktisches Feature, das heute in der Regel nicht mehr vonnöten ist.