Diese (gesunden) Lebensmittel sind schädlich für unsere Gesundheit
Our Body is our Temple – das sollte er zumindest sein. Auch wenn es nicht immer leicht ist, im stressigen Alltag auf ausgewogene und frische Ernährung zu achten, diese Köstlichkeiten sollten wir öfter Mal gegen frische Alternativen eintauschen. Denn auch wenn einige von ihnen einen „gesunden Ruf“ haben, schaden sie oft mehr, als sie bringen.
Lebensmittel, die unserer Gesundheit schaden
- Frittiertes
Die Friteuse verwandelt leider jegliche Lebensmittel in Kalorienbomben, die unsere Gesundheit verschlechtern können. Natürlich wissen wir, dass Fett ein Geschmacksträger ist, aber in dem heißen Öl stecken viele gehärtete Transfette, welche den Cholesterinwert im Blut beeinflussen. Das Risiko, Gefäß- und Herzerkrankungen zu bekommen, wird dadurch erhöht, auch Schlaganfälle werden begünstigt. Und das ist noch nicht alles! Die ungesunden Fette fördern Diabetes und können auch krebserregend sein.
Ihr schafft es nicht ohne? Wie wär’s mit selbst gebackenen Gemüsechips? Jedoch aus dem Ofen und nicht aus der verteufelten Friteuse. Weniger Fett und mehr Vitamine.
- Fruchtsäfte
Wer gedacht hat, in den bunten Säften ist „eh nur Obst und bissl Fruchtzucker“ drin, den müssen wir leider enttäuschen. Denn zum Einen stecken in den vermeintlichen Vitaminbomben oft nur Fruchtkonzentrate und keine echten Früchte und zum Anderen gehen beim Erhitzen und Pasteurisieren des Obstes viele gesunden Nährstoffe und Vitamine verloren. Leider kommt es manchmal noch schlimmer, denn Fruchtzucker ist genauso ungesund und schädlich wie gewöhnlicher Zucker. Nicht nur der Zuckergehalt ist bei Fruchtsäften oft hoch, sondern auch der Kaloriengehalt. Es macht also am Ende des Tages keinen Unterschied, ob es ein Glas Limo war oder ein Glas Fruchtsaft. Ein Blick auf die Liste der Zutaten bei den Getränken kann Aufschluss geben: Je weiter vorne Zucker, Fruktose, Glukose oder andere Zuckerstoffe sind, desto mehr ist von ihnen enthalten.
Ihr schafft es nicht ohne? Greift zu kaltgepressten Säfte oder kramt euren alten Entsafter raus und bereitet euch eine echt gesunde Vitaminbombe zu.
- Industriell verarbeitetes Fleisch
Wenn man mal darüber nachdenkt, dann sagt einem schon der Name, dass industrielles fleisch gesundheitlich keine Hochleistungen erfüllen kann. Egal, ob es jetzt die Salami in der Semmel, das tiefgekühlte Schnitzel oder der fertige Wurstsalat ist – all diese Produkte enthalten viele Farbstoffe, Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel. Nitrate machen das Fleisch besonders gefährlich. Bei dem Herstellungsprozess entstehen chemische Verbindungen, sogenannte Nitrosamine, diese gelten als krebserregend. Darmerkrankungen, Diabetes Typ 2 und Herzerkrankungen sind weitere Erscheinungen, die bei übermäßigem Verzehr auftreten können. Außerdem sind vor allem in Wurst sehr viele Fette enthalten, die sich nicht positiv auf deine Gesundheit.
Ihr schafft es nicht ohne? Anstelle von dem verarbeiteten Fleisch zu frischem greifen – damit ist schon ein großer Schritt getan.
- Fertiggebäck
Leider sind auch die köstlichen Donuts, Blätterteigtaschen, Cookies und Crossaints wirklich ungesund. Sie bestehen aus raffiniertem Weißmehl, ganz viel weißem Zucker und gehärteten Fette – eine Kombi, die schlechter nicht sein könnte.
Ihr schafft es nicht ohne? Wie bei so vielen Produkten ist die selbstgemachte Alternative immer noch um Längen gesünder – und schmeckt auch besser. Am Wochenende also vielleicht einfach mal einen Back-Nachmittag einlegen. Macht Spaß und man hat im besten Fall einige Tage was vom leckeren Ergebnis.
- Margarine
Margarine war lange die „gesündere“ Option zur Butter aufs Brot – leider stimmt das nicht. Auch hier kommen wieder die gehärteten Transfette vor und sind ebenso schädlich für die Gesundheit, wie die heißgeliebten Pommes.
Ihr schafft es nicht ohne? Schmiert euch doch einfach statt Butter oder Margarine Hüttenkäse auf das Brot, der enthält viel Eiweiß und schmeckt auch super. Alternativen wie Kokos- oder Mandelöl eignen sich gut zum Kochen.
- Diät-Limonaden
Wer gedacht hat, der Umstieg von Cola auf Diät-Cola war eine gesündere Alternative zu dem süßen Getränk, der liegt falsch. Nicht nur die Kohlensäure sprudelt in dem Getränk, sondern etliche Zusatzstoffe und vor allem Süßstoffe tummeln sich darin. Das Essverhalten und der Körper wird durch die künstlichen Inhaltsstoffe stark beeinflusst. Die Niere ist gezwungen, auf Hochtouren zu arbeiten und oftmals greift man dann auch noch zu ungesunden Lebensmitteln, weil der Verzicht doch ach so groß war. Durch den Zucker wird Insulin ausgeschüttet und das führt dann auch noch dazu, dass Bauchfett gespeichert wird.
Ihr schafft es nicht ohne? Wem Wasser zu langweilig ist, der kann es leicht aufpimpen! Etwa mit Ingwer, Minze, Himbeeren und Co.
- Weißbrot
Brot zählt zu den schönen Dingen im Leben und vor allem luftig, leichtes Ciabatta oder frisches Baguette vom Bäcker um die Ecke sind doch sooo gut. Leider handelt es sich bei Weißbrot wieder um raffiniertes Weißmehl, das dem Körper keine Vorzeile bringt. Beim Verzehr von Weißmehl steigt der Blutzuckerspiegel und das führt wiederum zu einer erhöhten Insulin-Ausschüttung. Wer zu viel Weizen isst, kann außerdem Verdauungsprobleme, Müdigkeit, Hautprobleme, Diabetes oder Schilddrüsenerkrankungen bekommen.
Ihr schafft es nicht ohne? „Vollkorn“ ist hier das Zauberwort. Wer nicht auf Brot verzichten kann, der sollte lieber zu der Alternative mit komplexen Kohlenhydraten greifen.
- Knuspermüsli und Müsliriegel
Müsli oder Müsliriegel geben uns durch ihre eigentlich sehr gesunde Optik das Gefühl, auch gut für unseren Körper zu sein – sind sie aber nicht. Knuspermüsli und Müsliriegel aus der Packung enthalten oft eine enorme Menge an Zucker. Der Blutzucker steigt rasant an, fällt aber auch so rasant wieder ab. Das führt zu Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, depressive Verstimmungen, Blähungen, Pilzen, Hauterkrankungen und Gewichtszunahme – natürlich nur bei übermäßigem Zuckerverzehr.
Ihr schafft es nicht ohne? Stellt doch einfach selbst Müsliriegel oder Granola her. Geht super einfach und gibt auch wirklich Power.