Diese Gefühle sollte man nicht mit Liebe verwechseln
Echte Liebe zu beschreiben, ist nicht gerade einfach. Vor allem, weil es hier immer auch auf die jeweilige Person ankommt. Doch es gibt ein paar Gefühle, die sehr ähnlich zu Liebe sind, jedoch meistens mit Herzschmerz enden.
Vor allem diese drei Gefühle werden oft mit Liebe verwechselt.
1. Bequemlichkeit
Natürlich ist es immer toll, wenn man einen Partner hat, der einem Sicherheit gibt. Indem er vertrauenswürdig ist, fest im Leben steht und genau weiß, was er will. Doch das alleine schafft noch keine Basis für eine lange und glückliche Beziehung. Denn nur, weil man denkt, dass es einem gerade so passt und man sowieso nichts Besseres mehr findet, bzw. einfach keine Lust mehr auf die ewige Suche nach der wahren Liebe hat, heißt das nicht, dass man mit dieser Person alt werden muss. Wer aus reiner Bequemlichkeit mit jemandem zusammen ist und dabei aber vollkommen auf Erotik und körperliche Anziehung vergisst, sollte sich vielleicht mal überlegen, ob man die Person wirklich liebt.
2. Leidenschaft
Genauso verhält es sich auch mit der Leidenschaft! Denn wer ständig Lust auf Sex hat und ausschließlich nur das Körperliche im Partner sieht, dem kann es passieren, dass er auf Dauer nicht glücklich ist. Denn wo bleibt die Gesprächsbasis? Das Vertrauen? Die innige Bindung? Wer wirklich liebt, der berührt seinen Partner nicht nur physisch. Natürlich ist es auch wichtig, dass die Chemie stimmt. Aber ebenso wichtig ist es, dass man sich fallen lassen kann und auch einfach mal einen chilligen Abend im Jogger zusammen verbringt, als immer nur über einander herzufallen.
3. „Haben-Wollen“
Wir Menschen sind manchmal schon recht eigenartig. Erst interessiert uns eine Person überhaupt nicht. Und dann stellen wir fest, dass sie sehr begehrt ist und andere sie unbedingt haben wollen! Und plötzlich bilden wir uns ein, dass wir unsterblich verliebt sind und nicht mehr ohne die Person leben können. Dabei verwechseln wir das Gefühl von Liebe sehr oft mit dem Phänomen „Jemanden-Haben-Wollen“. Schlimm wird es auch, wenn wir auf Ablehnung stoßen und uns dann quasi als Challenge in den Kopf setzen, dass wir die Person dazu bringen müssen, sich in uns zu verlieben. Der Haken: Echte Gefühle sind da meistens nicht im Spiel. Und sobald wir es „geschafft“ haben, verpufft das Interesse wieder.