Diese Bloggerin zeigt, was PMS mit unserem Körper anrichtet
Die Periode zu haben ist bei vielen Frauen, die unter starkem PMS (prämenstruelles Syndrom) leiden, nicht nur mit Blutungen und Krämpfen verbunden, sondern auch mit Migräne, Rückenschmerzen, Kreislaufbeschwerden, Brustspannen, Blähungen und Gewichtszunahme.
Hört sich nicht so toll an, oder? Da sich Männer, aber auch viele Frauen, nicht vorstellen können, wie schlimm das sein kann, ist es der Bloggerin Malin Oloffson wichtig, PMS sichtbar zu machen – in Form eines Instagram-Posts. Denn sie leidet extrem unter den Symptomen. Auf dem Bild, das sie postet, meint man auf den ersten Blick, sie sei schwanger – doch das ist in Wirklichkeit der angeschwollene Blähbauch.
„Einige von euch haben das schon mal gesehen“, schreibt sie in der Bildbeschreibung, „andere aber nicht. Einige von euch müssen selbst einmal im Monat durch. Andere wiederum werden angeekelt sein. Einige von euch werden erleichtert sein und denken – OMG ich bin nicht alleine. Andere werden das hier nicht mal lesen und davon ausgehen, dass ich schwanger bin.“
„Das sind die visuellen Zeichen für PMS, für mich und für viele andere Frauen auch“, schreibt sie unter dem Foto. „Für die einigen ist es weniger extrem, für die anderen umso mehr. Wassereinlagerungen sind sehr normal und ein gewöhnliches PMS-Symptom.“
„Das ist nichts, wofür man sich schämen müsste. Ja, es ist unbequem, und ja, es ist echt schwer, sich nicht so zu fühlen, als müsse man seinen Bauch ständig verstecken. Ja, dein Körper fühlt sich vielleicht nicht gut an, weil er mit den Hormonschwankungen umgehen muss. Statt es für dich also schlimmer zu machen, indem du dich selbst dafür schämst, mach das Gegenteil“, fährt sie fort. „Erkenne, dass du in genau diesen Augenblicken zusätzliche Eigenfürsorge und Selbstliebe brauchst. Siehe ein, dass du nichts verstecken musst. Du bist perfekt und dein Körper ist absolut in Ordnung.“