Ungenutzte Hobbyutensilien

Du hast dir mal vorgenommen, jeden Tag Yoga zu machen, deswegen hast du noch immer eine (fast) unberührte Yogamatte samt Yogablock daheim im Kasten stehen? Oder eine Staffelei und Farben – weil du endlich mal anfangen wolltest zu malen. Wann immer wir diese ungenutzten Dinge ansehen überkommt uns ein schlechtes Gewissen. Zum einen, weil die Sachen verschwendetes Geld waren und zum anderen, weil sie uns unsere Faulheit oder unser Scheitern vor Augen führen. Und das macht unglücklich. Stell die Sachen ins Internet oder verschenke sie an Freunde. Vielleicht finden sie ja einen neuen Besitzer, dem sie Freude machen können.

Alte Klamotten, in die du nicht (mehr) reinpasst

Du hast immer noch das Kleid oder die Hose, die dir vor Jahren super gepasst hat – jetzt mit ein paar Kilo mehr auf den Hüften aber nicht mehr? Natürlich hast du die Sachen aufgehoben – denn hey, du bist dir sicher, wenn du abnimmst, dann passen sie dir wieder. Ja, ja. So belügen wir uns doch alle ein wenig. Fakt ist: Jedes Mal, wenn dir diese Klamotten in die Hände fallen, erzeugt das Unzufriedenheit – mit sich, seinem Körper und seiner Disziplin. Also weg damit. Und Hand aufs Herz – der Schnitt ist eh nicht mehr richtig modern, oder?

Erbstücke, die dir nicht gefallen

Ob es nun das Porzellan ist, das seit dem Tod der Großmutter in der Ecke steht oder Bilder, Teppiche, Möbel – geerbte Dinge erinnern uns immer an eine Person, die tot ist. Das kann auf der einen Seite schön sein, wenn uns diese Dinge gefallen, denn dann weckt es schöne Erinnerungen. Doch wenn uns diese Dinge nicht gefallen, werden Erbstücke schnell zu einem Ballast, der auf unser Leben drückt.

Alles, was mit deinem Ex zu tun hat

Was macht man mit den Dingen, die man vom Ex über die Jahre geschenkt bekommen hat? Liebesbriefe, Kuscheltiere, Bilderrahmen mit gemeinsamen Fotos darin … am besten nicht wegwerfen, sondern in eine Kiste verpacken und ab damit auf den Dachboden oder in den Keller! So sind die Erinnerungen außer Sichtweite und können deinen weiteren Fortschritt im Leben nicht blockieren.

Papierstapel

Dir wird schlecht, wenn du an den Papierstapel daheim auf deinem Schreibtisch denkst? Den auszusortieren ist eine langwierige Sache. Jeden Zettel, jeden Brief noch mal neu ansehen und entscheiden, ob man ihn braucht oder nicht – oder doch lieber alles nehmen und in den Papierkorb werfen? Letzteres lieber nicht, denn so könntest du Rechnungen oder andere wichtige Dokumente übersehen. Was hilft: Teile den Stapel in kleinere Stapel auf und erledige das Aussortieren in Etappen.

 

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