Die Wurst freut sich auf den ESC (wir auch)
„Das wird schön, Freunden die Stadt zu zeigen“, erklärte sie sich als Fremdenführerin bereit. Ginge es nach ihr, könnte man das ESC-Village zwischen den Museen aufbauen. „Ein bisschen angeben müssen wir schon mit unserer Architektur“, so die Wahlwienerin.
Bei der Fußball-Europameisterschaft 2008 habe es mit dem Fan-Areal zwischen dem Naturhistorischen und dem Kulturhistorischen Museum schon gut funktioniert, betonte Wurst. „Ich würde das toll finden, das war damals ein total nettes Flair. Man ist ja dann in der Mitte der Geschichte unserer Stadt“, meinte sie: „Da müssen wir alles zeigen.“ Die Party werde sich aber ohnehin über die ganze Stadt und das Land erstrecken, zumindest wenn sie nach ihren Erfahrungen in Kopenhagen gehe.
„Die Chance bekommt man nicht so oft, dann sollte man das auch genießen“, meinte die Sängerin. Deshalb rate sie auch allen Gastronomen, sich für die Tage besser etwas einfallen zu lassen. Denn es werde „laut und lustig“.
Auch wenn sie als Wahlwienerin die Entscheidung natürlich freue, gewusst habe sie davon gar nichts. „Ich war selbst in Wartehaltung“, erklärte die Sängerin. Dass Wien nicht von vornherein als Austragungsort feststand, sei völlig in Ordnung gewesen: „Es ist nur fair, dass man nicht diktatorisch entscheidet, sondern abwägt und jede Stadt die Chance hat, sich vorzustellen.“