Die Top 8 der peinlichsten Pipi-Geschichten unserer LeserInnen
Wir alle kennen sie, die peinlichen Momente, die entstehen, wenn der Ruf der Natur zu stark wird. Wir haben unsere LeserInnen gefragt, was sind eure schlimmsten „ich musste ganz dringend Pipi-Geschichten“ und hier sind unsere Top 8.
Fast hätten wir uns angepinkelt vor Lachen.
Das sind die peinlichsten Pipi-Storys
Kennt ihr die Folge „The Kardashians“ in der Kendall Jenner am Weg zur Met-Gala ganz dringend pinkeln muss? Schließlich wurde die Situation so heikel, dass sie die beste Wahl traf, die ihr zur Verfügung stand. „Es tut mir leid, aber es wird passieren. Jungs macht die Musik an, damit ihr mir nicht beim Pinkeln zuhört. Oh mein Gott, ich werde weinen. Meine Prada-Schuhe, sorry“, hörte Mann Kendall sagen“ nachdem sie dankend ein Gefäß entgegennahm und es sich unter das Kleid schob. Peinlich?! Ja, aber das physiologische Bedürfnis zu pinkeln bringt vor allem Frauen dazu, sämtlich Scham abzulegen. Und hier unser Best-of peinlicher Pinkel-Erlebnisse:
1. Waschbecken sind nicht nur zum Händewaschen da
„Ich war in einem Club. Seit zwei Stunden wartete ich auf meinen Lieblingsact und endlich sollte er jeden Moment auf die Bühne kommen. Nur ich musste mittlerweile sehr, sehr dringend pinkeln. Auf der Toilette erwartete mich eine lange Schlange. Ich stand ungefähr 20 Minuten und versuchte mit aller Kraft mein Pipi zurückzuhalten. Da ertönten auch schon die ersten Beats. Mir wurde heiß und kalt zugleich. In einem Akt purer Verzweiflung drängte ich mich an der Schlange vorbei. Würde sich eine Tür öffnen, ich würde ohne Rücksicht auf Verluste hineinstürmen. Aber leider Fehlanzeige. „Ich kann nicht mehr“, schrie ich – mit letzter Kraft zog ich die Hose nach unten, kletterte auf das Waschbecken und ließ es laufen. Den Aufschrei und die Kommentare der Anwesenden nahm ich gar nicht mehr wahr. Ohne jemanden anzusehen, verließ ich die Toilette.“
2. Ein Bus voller Influencer
„Ich war zu einem Event eingeladen. Die Party war der volle Erfolg. Mit zahlreichen Drinks abgefüllt und happy befand ich mich im letzten Bus voll mit Influencern, der uns zum Hotel brachte. Die Fahrt sollte etwa eine Stunde dauern. Ab der Hälfte musste ich schon so dringend, dass ich mir den Weg aus der letzten Reihe nach vorne bahnte, um dem Fahrer zu sagen, ich müsse dringend aufs Klo. Der schaselte mich ab mit den Worten, dass wir in 15 Minuten beim ersten Hotel wären. Zunächst gab ich w.o. – doch am Rückweg zum Platz wurde mir klar, 15 Minuten würde ich nicht schaffen.
Ich ging wieder retour und schrie verzweifelt, das schaffe ich nicht – ich müsse jetzt und es wäre mir völlig egal wohin ich pinkeln würde. Schließlich erkannte der Fahrer den Ernst der Lage und fuhr an den Straßenrand. Ich sprang raus, riss mir die Hose vom Leib und pinkelte. Mir war völlig egal, dass ich das neben einem Bus voll mit Influencern und ihren stets bereiten Handys tat. Der Rückweg zum Platz war dafür mein persönlicher Walk of Shame.“
3. Die Liftpanne
„Ich war am Nachhauseweg, es war Winter, kalt und ich musste aufs Klo. Der Klassiker – ihr kennt das – einerseits graut einem davor eine öffentliche Toilette aufzusuchen, andererseits ist man zu faul sich aus den 1000 Schichten zu befreien. Also zwickte man fest zusammen, um es bis nach Hause zu schaffen. Schnell sauste ich rein in den Lift, da ruckelte es und er blieb stehen. Nichts ging mehr. Ich drückte die Notglocke und wurde darüber informiert, dass sich ein Mitarbeiter darum kümmern würde. Was soll ich sagen – der Mitarbeiter brauchte 30 Minuten – plus 20 mich zu befreien. Irgendwo dazwischen platze meine Blase. Beim Verlassen des Liftes sagte ich ein kurzes Danke, tat so, als hätte die Pfütze am Boden absolut nichts mit mir zu tun und ging schnurstracks an ihm vorbei.“
4. Wenn’s läuft, dann läuft’s
„Ich war mit einer Freundin am Heimweg unseres Lieblingslokals als mich das dringende Bedürfnis überkam zu pinkeln. Also ließ ich mit meinen 2 Promille die Hose runter und machte einfach auf die Straße. Leider kam just in diesem Moment ein Polizeiauto vorbei. Aber ich war bereits mitten darunter und konnte nicht mehr stoppen. Die Polizisten standen längst vor mir als die letzten Tropfen kamen und ich meine Hose zumachte. Ziemlich doof – auch weil ich noch minderjährig war und die Polizisten mich nach Hause fuhren und die ganze Story meinen Eltern erzählten.“
5. Windel-Gate
„Es war ein Sommerurlaub in LA und ich fuhr mit Freunden von einem Strandbesuch zurück. Wir standen seit einer Stunde im Stau. Auf dem vierspurigen Highway gab es keine Möglichkeit, eine Toilette aufzusuchen. Ich musste wirklich schon dringend auf die Toilette, aber biss tapfer die Zähne zusammen. Irgendwann fing ich an zu weinen, weil ich so starke Schmerzen hatte. Da bot mir eine Freundin eine Windel ihrer Tochter an. In meiner Verzweiflung nahm ich das Angebot an. Wir haben nie wieder über diesen Vorfall gesprochen.“
6. Das Gleichgewicht ist ein Hund
„Ich war auf einem Festival. Irgendwann zwischen den Acts musste ich dringend aufs Klo. Aber leider waren sämtliche Container besetzt. Ich war auch schon sehr betrunken und beschloss mein kleines Geschäft zwischen zwei dunklen Zelten zu verrichten. Bedauerlicherweise verlor ich dabei das Gleichgewicht und knallte auf eines der Zelte. Dabei pinkelte ich mich nicht nur selber an, sondern auch das Zelt, in dem gerade ein Paar dabei war, sich zu – na ja sagen wir es mal so – „lieben“. Während der Typ sich fluchend aus dem Zelt kämpfte, nahm ich meine Beine in die Hände und rannte, was das Zeug hält.“
7. Mathe-Stunde
„72 geteilt durch zwei ist… ich vernahm nur noch ein paar Wortfetzen des Mathematik-Lehrers. Schon seit 30 Minuten hielt ich meinen Arm in die Höhe, um zu vermelden, dass ich auf die Toilette musste. Aber der strenge Pauker ignorierte mich. Bei Minute 31 war es dann so weit. Ich spürte, wie es zwischen meinen Beinen warm wurde. Ich war 9 und der Lehrer ein Riesenarschloch.“
8. Mein Pipi war zu viel
„Wir waren auf Städtebesichtigung in Madrid und weit und breit fand ich keine Möglichkeit, um auf die Toilette zu gehen. Als ich kurz vorm Platzen war, machte mich meine Begleitung auf ein kleines Lokal aufmerksam. Ich jumpte hinein – ignorierte das grausame Bild, das sich mir auf der Toilette bot und lies meinem Drang freien lauf. Erleichtert drückte ich die Spülung. Leider stellte ich viel zu spät fest, dass das Becken längst übervoll war. Der eine Drücker gab ihm den Rest. Das Becken lief über und schnell stand das Miniklo unter Wasser bzw. unter meinem Pipi. Genauso schnell, wie ich daraufhin das Lokal verließ. Wer auch immer die Toilette nach mir vorfand oder gar putzen musste, tut mir heute noch leid.“