Die 5 gängigsten Tattoo-Mythen
Mythos 1: Tattoo-Nadeln sind nicht steril
Absolut falsch! Jeder Tätowierer muss sich an Hygienevorschriften halten. Jede Nadel ist eine Einwegnadel, ist einzeln verpackt und somit steril.
Mythos 2: Keine Blutspenden mehr erlaubt
Nein, auch nach einer Tätowierung kann Blut gespendet werden. Es kann aber durchaus vorkommen, dass der Blutspenddienst die Spende erst nach 5-9 Monaten annimmt.
Mythos 3: Halte das frische Tattoo von Wasser fern
Nicht zwingend. Du sollst es natürlich nicht einweichen (also gleich nach dem Stechen ein warmes Bad nehmen) und schon gar nicht ins Hallenbad, aber 1-2 Mal am Tag sollte es doch mit lauwarmen Wasser abgespült und dann mit Bepanthen eingecremt werden.
Mythos 4: Während dem Tätowieren darf man nicht betrunken sein
Jein. Dein Tätowierer hat bestimmt keine Freude mit dir, wenn du torkelnd und lallend ins Studio kommst. Beschwipst sein ist allerdings kein Problem. Nur am Vortag sollte man keinen Alkohol trinken, da dieses die Blutverdünnung ankurbelt und es während dem Stechen zu starken Blutungen kommen kann.
Mythos 5: Tattoos sind für immer
Tattoos sind vergänglich. Sie verblassen, die Konturen verschwimmen und die Farbe verändert sich. Sie halten zwar für lange Zeit, verändern sich aber Jahr für Jahr.