Deshalb bekommt man im Winter immer trockene Haut
Alle Jahre wieder: Die trockene Haut im Winter ist zu einem ständigen Begleiter geworden. Aber warum ist es in der kalten Jahreszeit eigentlich immer besonders schlimm?
Diese Jahreszeit hat etwas Magisches: Weihnachtsdeko, Kekse backen und überall Zimtgeruch. Weniger schön ist allerdings, dass einem im Winter auch die trockene Haut ein ständiger Begleiter ist. Und auch wenn wir schon versuchen vorbeugend etwas dagegen zu unternehmen, kommt sie dennoch immer wieder. Aber warum eigentlich?
1. Zu heiße Duschen
Wenn es draußen so richtig kalt ist, ist eine heiße Dusche genau das richtige. Allerdings nicht für deine Haut! Denn das warme Wasser in Kombination mit Shampoos und Duschgels wäscht nicht nur Kälte und Schmutz von deiner Haut. Auch ihre natürliche Schutzschicht wird dadurch beschädigt. Die Folgen kennen wir alle: trockene Haut, Juckreiz und sogar Hautirritationen. Versuch also beim nächsten Duschgang die Temperatur nicht ganz so heiß aufzudrehen.
2. Zu wenig Vitamine
Unsere Haut spiegelt unser Inneres wider. Das ist auch der Grund, warum sich Vitaminmangel in trockene Haut umwandeln kann. Deshalb sollten wir, auch wenn wir am liebsten nur noch in die Keksdose greifen würden, mal etwas Obst und Gemüse zu uns nehmen. Vitamin C zum Beispiel regt die Produktion von Kollagen an, das verhindert, dass die Haut austrocknet. Tipp: Am effektivsten ist es übrigens, wenn du das Obst frisch isst und nicht in Form eines Saftes oder Smoothies. Und zum Glück ist die kalte Jahreszeit auch die Hochsaison für unsere geliebten Mandarinen. Also greift zu! Eurer Haut zu Liebe.
3. Bakterien in der Kleidung
Mal ganz ehrlich: Wann hast du das letzte Mal deinen dicken Schal oder die geliebte Mütze gewaschen? Meistens landen die Winter-Accessoires viel seltener in der Waschmaschine als der Rest unserer Kleidung. Genau das kann aber auch trockene Haut auslösen. Denn in der Kleidung sammeln sich Bakterien, die unsere Haut angreifen. An diesen Stellen können sich dann Pickel, Hautreizungen und Schuppen bilden. Deshalb gilt: Mindestens einmal in der Woche solltet ihr euren Lieblings-Schal oder die süße Wintermütze einem Waschgang unterziehen.
4. Die Kälte draußen
Der Hauptgrund für trockene Haut im Winter ist und bleibt allerdings die Kälte. Denn die Winterluft ist eine Mischung aus kalter Luft und hoher Luftfeuchtigkeit. Und das mag unsere Haut gar nicht. Deshalb sollten wir bei unserer Pflege auch besonders gut auf sie Acht geben. Aber Achtung: Die richtige Gesichtscreme ist das A und O! Du solltest im Winter nicht auf wasserbasierte Cremen zurückgreifen. Denn das verschlimmert die trockene Haut nur noch mehr. Auch zu fettige Cremen hindern unsere Haut am Atmen.