Das sind die drei Moderatorinnen der Oscars 2022
Seit drei Jahren schon gibt es bei den Oscars keine Moderation mehr, die durch den Abend führt. Doch in diesem Jahr ist wieder alles anders: Denn gleich drei Stars werden die Preisverleihung moderieren. Neben Regina Hall treten auch Amy Schumer und Wanda Sykes als Gastgeberinnen auf.
Zuletzt gab es ein Moderationstrio vor 35 Jahren.
Oscars 2022: Es gibt drei Moderatorinnen
Wenn am 27. März 2022 die Oscars über die Bühne gehen, wird es wieder so einige Neuerungen geben. Erstmals seit 35 Jahren führt wieder ein Moderationstrio durch den Abend. Diesmal bestehend aus Regina Hall („Girls Trip“), Amy Schumer („Dating Queen“) und Wanda Sykes („Bad Moms“), wie Variety berichtet.
Mit dem Comedy-Trio sollen auch die Einschaltquoten der 94. Oscar-Verleihung wieder nach oben gekurbelt werden.
Zuletzt wurde die Veranstaltung 2018 von Jimmy Kimmel moderiert. Danach musste die Preisverleihung ohne Gastgeber stattfinden. Doch schon davor hatte das TV-Event mit immer weiter sinkenden Einschaltquoten zu kämpfen. 2021 sahen nur noch rund zehn Millionen Menschen bei der Zeremonie zu, im Jahr davor waren es um die Hälfte mehr!
Um auch wieder mehr Schwung in Hollywoods wichtigste Preisverleihung zu bringen, gibt es in diesem Jahr auch einen neuen Produzenten. Will Packer, der für Filme wie „Girls Trip“ oder „Was Männer wollen“ verantwortlich ist, soll auch die diesjährige Oscars-Show produzieren.
Erstmals auch Publikumspreis
Für die Oscars 2022 haben sich die Macher auch eine völlig neue Rubrik überlegt. Denn in diesem Jahr gibt es erstmals auch die Möglichkeit, einen Publikumspreis zu gewinnen. Bis zum 3. März kann man (bis zu 20 Mal pro Tag) via Twitter oder der direkten Website der Oscars für seinen Favoritenfilm abstimmen.
In einer weiteren Umfrage kann man auch für seinen liebsten „Filmjubel-Moment“ stimmen. Bei der Verleihung werden dann die fünf meistgewählten Szenen, bei denen das Publikum „nicht anders konnte, als in Jubelschreie auszubrechen“, gezeigt.
Als großer Favorit geht übrigens das Western-Drama „The Power of the Dog“ ins Rennen um die begehrten Filmpreise.