Das Leben von Amy Winehouse wird verfilmt – und die ersten Bilder vom Set sorgen für Aufregung
In dem Film „Back to Black“ soll das Leben und der Aufstieg von Amy Winehouse portraitiert werden. Die Rolle der Amy übernimmt dabei eine Newcomerin, die in den Sozialen Medien jetzt für jede Menge Aufregung sorgt.
Denn viele sind mit der Besetzung unzufrieden.
„Back to Black“: Diese Schauspielerin mimt Amy Winehouse
Kann irgendjemand jemals in die Fußstapfen der legendären Amy Winehouse treten? Diese Frage stellten sich in den vergangenen Monaten wohl die Verantwortlichen hinter dem geplanten Biopic „Back to Black“. Denn für viele gilt Amy als Ikone – und mit ihrem unverwechselbaren Stil, ihrer einmaligen Stimme und dem unvergleichlichen Wesen prägte sie die Musikgeschichte wie kaum eine zweite.
Ein Leben, das eine Verfilmung verdient hat. In dem Biopic soll es deshalb um den Aufstieg der Musikikone gehen, um ihre Karriereanfänge und den internationalen Durchbruch. In einer Presseaussendung des zuständigen Studios „Studiocanal“ heißt es, dass der Film sich auf Amys „außergewöhnliche Genialität, Kreativität und Ehrlichkeit konzentrieren“ will.
Um das zu erreichen, braucht es aber vor allem eines: eine Amy. Aber welche Schauspielerin kann die Ikone auf der großen Leinwand darstellen? Die Wahl fiel letztlich auf die Newcomerin Marisa Abela. Mitte Jänner wurde ihre Rolle bekannt gegeben – inklusive eines ersten Bildes, das sie im Amy-Winehouse-Styling zeigt. Nachdem die Dreharbeiten am 16. Jänner gestartet hatten, kursierten online auch schnell erste Bilder vom Set, die Marisa in ihren Kostümen und mit der legendären Frisur zeigten.
Heftige Kritik an geplantem Biopic
Bilder, die viele in den Sozialen Medien erzürnen. Denn sie betonen: diese Besetzung passt einfach nicht. „Sie sieht nicht aus wie Amy Winehouse, sondern nur wie eine normale Person, die wie sie gestylt ist“, kommentiert etwa ein User auf Instagram. Auch auf Twitter beschweren sich viele über die ersten Aufnahmen. Denn so hatten sie sich eine Film-Amy einfach nicht vorgestellt. „Sie ist wunderschön, aber sie sieht so aus, als würde sie sich an Halloween als Amy verkleiden“, kritisiert eine Userin. „Amy sah so einzigartig aus, ich habe das Gefühl, niemand könnte sie verkörpern“.
Wenn überhaupt, betonen viele, hätten Stars wie Lady Gaga oder Lauren Jauregui die perfekten Voraussetzungen für die Rolle gehabt. Doch auch, wenn es eine der beiden geworden wäre, online kritisieren viele die Tatsache, dass überhaupt ein Film über Amy gedreht wird. „Lasst sie ruhen“, fordern viele Fans. Viele betonen, dass es schlichtweg keinen Bedarf für eine fiktionalisierte Version von Amy Winehouse und ihrer Karriere gibt. Schließlich habe die Dokumentation „Amy“ aus dem Jahr 2015 alles aufgeklärt. „Back to Black“ sei hingegen nur einmal mehr einer der „Filme, die wir nicht bestellt haben, aber bekommen“, kritisiert ein Fan.
Ob „Back to Black“ – bei dem übrigens die „50 Shades of Grey“-Regisseurin Sam Taylor-Johnson Regie führt und als ausführende Produzentin tätig ist – letztlich vielleicht doch überzeugen kann, bleibt abzuwarten. Ein offizielles Startdatum für den Film gibt es nämlich noch nicht!