Nach der Hochzeit heißt es, Zeit für zu zweit genießen, den Alltags- und Hochzeits-Stress hinter sich zu lassen und die ersten Tage als Mann und Frau ordentlich zu zelebrieren. Hach, so romantisch! Doch die Flitterwochen sind eigentlich aus einem ganz anderen, ziemlich unromantischen Grund entstanden.

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Anstrengende Post-Hochzeits-Phase

Früher war die Zeit des sogenannten „Honeymoon“ dafür gedacht, dass das frisch verheiratete Paar alle Verwandten, die es nicht zur Hochzeit geschafft haben, besucht. Damals, als es eben noch nicht so einfach war, von einem Ort zum anderen zu gelangen, konnten natürlich viele Familienmitglieder nicht zum großen Tag erscheinen – deshalb hieß es für das frischgebackene Ehepaar nach der Zeremonie: Traditionelles, tagelanges Verwandten-Abklappern (ja, auch Großtante Hilde, die man noch nie im Leben gesehen hat). DIE Horror-Vorstellung für viele frisch Verheiratete, also.

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Und auch der Ausdruck „Honeymoon“ den wir hoffnungslose Romantiker eher mit süßen Honig-Nachspeisen im Hotelzimmer mit Blick aufs Meer oder mit heißem Sex unter einem wunderschönen Vollmond assoziiert hätten, ist vergleichsweise eher unaufregend. Hierbei ging es einfach um den ersten Mond, den zwei Personen als verheiratete Menschen erleben… naja, das ist ja eigentlich doch irgendwie schön…

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