Eifersucht, emotionale Distanz, Haushalts-Streitereien oder zu wenig Sex – alles Dinge, die uns in einer Beziehung in den Wahnsinn treiben können. Laut dem Soziologen Jeff Dew von der University of Virginia gibt es aber eine Sache, die eine Beziehung – konstant angewandt – in Nullkommanichts zerstören kann.

Beziehungskiller Nummer 1:

Dew setzte sich mit den Ergebnissen des National Survey of Families and Households, einer groß angelegten Paar-Studie mit über 10.000 unverheirateten Probanden, auseinander. Dabei beschäftigte sich der Forscher mit jenen Streit-Punkten, die am ehesten zu einer Trennung führten.

Vor Problemen mit der Hausarbeits-Aufteilung waren Streitereien um Geld auf Platz 1 der tödlichsten Beziehungs-Killer. So ließen häufige Streitigkeiten rund um das Thema Finanzen die Wahrscheinlichkeit einer Trennung sogar um satte 70 Prozent ansteigen. „Dinge wie Hausarbeit und Sex scheinen nicht dieselben wichtigen Fragen aufzuwerfen wie Geld“, erklärt Dew.

Bei verheirateten Paaren sah die Sache aber wieder ganz anders aus, hier spielte Geld keine allzu große Rolle mehr, da die Gehälter durch Ehe und gemeinsame Kinder meist ohnehin verschmelzen.

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Quelle: Psychologie Heute