Das hilft gegen Hitzepickel
Was sind Hitzepickel eigentlich?
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Arten von Hitzepickel: Miliaria cristallina und Milliaria rubra. Erstere entstehen, wenn die Schweißdrüsen in der oberen Hautschicht verstopft sind. Dann entstehen kleine, farblose Pickelchen, die mit Flüssigkeit gefüllt sind und aufplatzen, wenn man sie berührt. Milliaria rubra hingegen entsteht, wenn die Schweißdrüsen, die in den tieferen Hautschichten liegen, verstopfen. Das sind dann kleine, rote Pickel, die auch jucken und anschwellen können.
Die Pickel tauchen meist an Stellen auf, an denen man stärker schwitzt: so etwa im Achselbereich, am Dekolleté, am Haaransatz und an den Schläfen und an der Innenseite der Oberschenkel.
Das kannst du dagegen tun:
Bei Miliaria cristallina, also den farblosen Pickelchen, reicht es meist, locker sitzende oder atmungsaktive Kleidung zu tragen und Reibungen zu vermeiden. Auch Babypuder hilft, die betroffenen Stellen trockenzuhalten: Tupfe einfach etwas Babypuder auf die Stellen, an denen die Pickel auftauchen – so wird der Schweiß absorbiert und die Drüsen verstopfen nicht.
Leidest du hingegen an Milliaria rubra, hilft eine Zinksalbe oder eine Zinkoxid-Schüttellösung aus der Apotheke.