Mit „Corona Detector“ hat der österreichische Start-up-Unternehmer Konstantin Klingler nun einen neuen Selbsttest gegen das Coronavirus entwickelt.

Die Anwendung programmierte der 20-Jährige dabei so, dass sie von allen Endgeräten benutzt werden kann.

Wiener Start-up entwickelt Corona-Selbsttests

Um die Verbreitung des Coronavirus weltweit möglichst gering zu halten, haben bereits mehrere Länder Selbsttests für Bürger entwickelt. Auch in Österreich möchte man gegen das Virus ankämpfen. Für Personen, die sich möglicherweise infiziert haben, steht aktuell die Gesundheits-Hotline 1450 zur Verfügung. Allerdings ist diese laut derzeitigen Berichten oft überlastet und muss teilweise sogar von Soldaten betrieben werden. Der Start-up-Unternehmer Konstantin Klinger hat aus diesem Grund nun einen Online-Selbsttest programmiert, der über alle Endgeräte abrufbar ist. Damit möchte er die Infrastruktur Österreichs in Zeiten der Corona-Krise unterstützen.

Coronavirus: Online-Befragung hilft Risiko einzuschätzen

„Der Zugang zu einer Ersteinschätzung des Infektionsrisikos hilft, Panik zu reduzieren, medizinische Ressourcen zu schonen und Notfall-Hotlines zu entlasten. Langfristig möchten wir Regierungen und Gesundheitsorganisationen ein Tool anbieten, um Krisen besser bewältigen zu können“, erklärt Klinger. Bei der Online-Befragung spielen diverse Faktoren wie etwa das Alter, bisherige Reiseziele oder auch Symptome des Virus eine bedeutende Rolle. Auf diese Weise soll es zu einer ersten Risikoeinschätzung der Krankheit kommen. Für die Programmierung seines Online-Tools orientierte sich Klinger an aktuellen Daten des österreichischen Gesundheitsministeriums sowie der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Bis Ende der Woche plant das Start-up zudem eine Veröffentlichung von „Corona Detector“ in den Sprachen Englisch und Spanisch.

Hier könnt ihr euch selbst testen: https://coronadetector.com/