Coronavirus USA: Amerikaner decken sich mit Waffen und Munition ein
Das Coronavirus hat mittlerweile auch die USA erreicht. Die Regierung warnte bereits Abstand zu halten und große Menschenansammlungen zu meiden. Nach Kalifornien gibt es nun auch Ausgangssperren in den US-Bundesstaaten Illinois und New York.
Doch die Ausbreitung des Virus bringt die Menschen in den USA nicht nur dazu, Toilettenpapier und Lebensmittel zu hamstern. Denn offenbar gibt es nun auch einen großen Ansturm auf Waffen und Munition. Das melden nun Waffenhändler und Behörden.
Waffenkäufe in den USA nehmen zu
Wie der Munitionshändler ammo.com mitteilte, gibt es in den USA derzeit einen signifikanten Anstieg bei Käufen von Waffen und Munition. Und die steigenden Verkaufszahlen stehen offenbar im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Coronavirus dortzulande. Denn im Vergleich zum Vorjahr hätte sich die Umsätze zwischen 23. Februar und 15. März vervierfacht, heißt es. Neben Toilettenpapier horten die US-Amerikaner scheinbar also auch Waffen und Munition.
Schlagen vor Waffengeschäften
Laut Medienberichten stehen die Menschen in den USA vielerorts vor den Waffengeschäften Schlange, um sich mit Waffen und Munition einzudecken. Und scheinbar gibt es auch immer mehr Erstkunden. Denn offenbar wollen sich viele Menschen schützen und vorbereitet sein, sollte sich die Lage in den kommenden Wochen verschlechtern und Panik zu Plünderungen führen, so ein Waffenhändler gegenüber dem Magazin Newsweek.