Coronavirus: US-Serien spenden Atemschutzmasken
Der Ausbruch des Coronavirus bewegte viele Menschen weltweit dazu, Hamsterkäufe zu tätigen und Dinge wie Atemschutzmasken und Desinfektionsmittel vermehrt anzuhäufen.
Aus diesem Grund gibt es in Nordamerika derzeit nur sehr knappe Bestände an Schutzkleidung. Um das zu ändern, haben sich nun mehrere US-Serien dazu bereit erklärt, ihre Requisiten zu spenden.
Coronavirus: US-Serien helfen mit Schutzkleidung aus
Um die knappen Bestände an Schutzkleidung, die derzeit in Nordamerika aufgrund des Coronavirus und den daraus resultierenden Hamsterkäufen herrschen, wieder aufzufüllen, hat sich der US-Sender ABC nun dazu entschieden, mehrere Krankenhäuser mit seinen Requisiten auszustatten. Diese waren eigentlich für Serienproduktionen gedacht. So spendete die Krankenhausserie „Greys Anatomy“ beispielsweise Handschuhe und Atemschutzmasken. Das zugehörige Spin-Off „Seattle Firefighters“ übergab 300 Schutzmasken an eine Feuerwehrstelle in der kanadischen Provinz Ontario. „Sie waren unglaublich dankbar“, berichtet ABC-Produzentin Krista Vernoff voller Freude.
US-Krankenhaus erhält großzügige Spende
In der kanadischen Stadt Vancouver spendete die ABC-Serie „The Good Doctor“ Hunderte Atemschutzmasken und Schutzanzüge an ein örtliches Krankenhaus. Aber auch das Grady Memorial Hospital im US-Bundesstaat Georgia durfte sich über eine großzügige Spende der Arztserie „The Resident“ freuen. Karen Law, Ärztin im Grady Memorial Hospital bedankte sich anschließend für die große Hilfe, indem sie ein Bild der Spende auf ihrem Instagram-Account teilte. „Gestern hatte ich eine ernste Diskussion mit den Assistenzärzten darüber, dass die Vorräte knapp sind und eine wundersame Lieferung sehr unwahrscheinlich ist. Und schon ist eine wundersame Lieferung eingetroffen“, schreibt sie unter das Bild.