Coronavirus-Quarantäne in der WG: Wie gehe ich damit um?
Millionen von Menschen befinden sich aufgrund der aktuellen Coronavirus-Krise auf der ganzen Welt in Selbst-Isolation. Viele Singles, Familien aber auch WGs verlassen das Haus nicht, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen.
Doch wie lässt sich vor allem das WG-Leben in solch einer Situation am besten regeln? Wir haben ein paar Tipps für euch, wie ihr euch gegenseitig nicht allzu schnell auf den Nerv geht und einen geregelten Alltag einhalten könnt.
Coronavirus: Das Leben in einer WG
Ausgangsbeschränkungen, Home Office und unzählige Video-Chats – das ist unser derzeitiger Alltag, um die Coronavirus-Krise schnellstmöglich zu überstehen und die Kurve der Erkrankungen abzuflachen. Vor allem das Zusammenleben mit mehreren Menschen ist in dieser Situation nicht immer unbedingt einfach. Doch es gibt verschiedene Dinge, die du tun kannst, um dich nicht mit deinen WG-Kollegen in die Haare zu kriegen.
1. Viel reden
Kommunikation ist vor allem in dieser Situation das A und O. Denn, wenn man Dinge, die einen beschäftigen oder an den Mitbewohnern gerade stören, nicht direkt anspricht, kann das schnell zu einer tickenden Zeitbombe werden. Und dann kracht es. Und das ist eigentlich genau das, was man vermeiden möchte. Also tauscht euch aus und sprecht nicht nur darüber, wie es euch mit der Situation geht, sondern klärt Reibungspunkte, um das Zusammenleben während dieser Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten.
2. Auszeiten respektieren
So wichtig reden und gemeinsam Zeit verbringen in dieser Situation auch ist, umso wichtiger ist es auch zu respektieren, wenn die Mitbewohnerin oder der Mitbewohner ihre Ruhe brauchen. Macht euch zum Beispiel ein Zeichen aus, das dem anderen zu verstehen gibt, dass man gerade nicht gestört werden möchte, wie zum Beispiel eine geschlossene Zimmertüre oder ein Schild an der Tür.
3. Putzplan erstellen
Wenn alle WG-Bewohner jetzt plötzlich nur noch zu Hause sind, dann wird es natürlich noch schneller schmutzig, als sonst. Deshalb ist es wichtig, auch hier nicht auf die Routine zu vergessen und regelmäßig aufzuräumen und zu putzen. Falls das bei euch ohnehin klappt, dann habt ihr zum Glück kein Problem. WGs, in denen das nicht immer reibungslos abläuft, sollten sich jetzt am besten einen Putzplan erstellen, der genau einteilt, wer wann welchen Raum putzt.
4. Kochplan erstellen
Dasselbe gilt auch fürs Kochen. Wollt ihr eure Rationen gemeinsam einteilen und gemeinsam kochen? Oder lieber doch jeder für sich alleine. Auch hier gilt wieder: sprecht euch ab und überlegt euch einen Plan, wie wer wann die Küche nutzt und wie ihre eure Lebensmittel einteilt.
5. Seid füreinander da
Das ist wohl die wichtigste Regel, die es zwar immer, aber vor allem jetzt verstärkt einzuhalten gibt. Kümmert euch umeinander, respektiert euch und unterstützt euch während dieser nicht ganz so einfachen Zeit. Vergesst nicht auf euer Wohlbefinden und lenkt euch gegenseitig ab, in dem ihr Spieleabende veranstaltet oder einfach nur gemeinsam Netflix schaut.
Gemeinsam schaffen wir das!