Coronavirus: Erste Verwaltungsstrafen in Niederösterreich
Um eine weitere Verbreitung der Coronavirus-Pandemie zu verhindern, hat die österreichische Regierung mittlerweile diverse Maßnahmen getroffen.
So hat man landesweit bereits sämtliche Restaurants, öffentliche Einrichtungen und auch Geschäfte geschlossen.
Zudem wurde eine Ausgangssperre verhängt, die alle Österreicher dazu verpflichtet nur in dringenden Notfällen ins Freie zu gehen.
Niederösterreich: Erste Verwaltungsstrafen zum Coronavirus
Der Großteil Österreichs befindet sich derzeit unter Zwangsquarantäne. Um die Corona-Krise gut zu überstehen und die Zahl der Infizierten so gering wie möglich zu halten, hat die Regierung bereits entsprechende Maßnahmen getroffen. Dabei kam es zu Schließungen von öffentlichen Einrichtungen, diversen Geschäften und sogar Restaurants. Auch Parks und Spielplätze mussten aufgrund des hohen Risikos rund um das Coronavirus abgesperrt werden. Der Aufruf zur Selbstisolierung scheint allerdings noch nicht alle Teile der Bevölkerung erreicht zu haben. So gab es in Niederösterreich nun erste Verwaltungsanzeigen.
Wirt betreibt Lokal trotz gesetzlicher Schließung
Dabei hatten Beamten in Hollabrunn einen Wirt angetroffen, der sein Lokal illegaler Weise geöffnet hatte. Auch zwei Gäste waren laut den Polizisten anwesend und zeigten sich auf Anordnung der Beamten „uneinsichtig“, so Polizeisprecher Heinz Holub. Den drei Männern droht nun eine Anzeige sowie eine Geldstrafe über mehrere tausend Euro. Ebenso kam es in den letzten Tagen in verschiedenen Bezirken Niederösterreichs zu mehreren Gruppentreffen Jugendlicher, wie der ORF berichtet. In allen Fällen zeigten sich die Betroffenen aber einsichtig und machten sich zügig wieder auf den Weg nach Hause.