Coronavirus: Eigene Einkaufszeiten für Risikogruppen gestartet
Um Menschen die Risikogruppen angehören besser vor dem Coronavirus zu schützen, legt die REWE-Gruppe eigene Einkaufszeiten für diese Gruppe in Österreich fest.
Diese Maßnahme will man so rasch wie möglich umsetzen.
Risikogruppen durch eigene Einkaufszeiten schützen
Mit den bereits festgelegten Maßnahmen der österreichischen Regierung, wird jener Teil der Bevölkerung geschützt, der besonders durch das neuartige Coronavirus gefährdet ist. Dazu gehören vor allem Menschen über 70 Jahre und mit Vorerkrankungen, beispielsweise Asthma, COPD oder Herzerkrankungen.
So lauten etwa die Maßnahmen der österreichischen Regierung:
- Jeder, der von zu Hause arbeiten kann, muss dies tun
- Spiel,- Sport,- und andere öffentliche Plätze sind gesperrt und
- Restaurants und Geschäfte müssen geschlossen bleiben
- Ausnahmen gibt es beispielsweise für Supermärkte und Apotheken
Menschen, die der Risikogruppe angehören, sollen am besten jeglichen Kontakt zu anderen Personen meiden. Und Einkäufe und Erledigungen sollten, wenn möglich, von Angehörigen erledigt und Besuche der Familie für einige Zeit abgesagt werden. Denn so wird die Gefahr eine Ansteckung verringert.
Coronavirus: REWE-Gruppe reagiert
Um Risikogruppen noch besser zu schützen, reagiert nun auch die erste große Supermarktkette. Bei der REWE-Gruppe, zu der unter anderem die Supermärkte Billa, Penny und Adeg gehören, hat man sich ein eigenes Einkaufs-Konzept überlegt. Wie schon Supermärkte in Australien führt nun auch die REWE-Gruppe Sonderöffnungszeiten für die Risikogruppen ein.
So sollen von 8:00 Uhr bis 9:00 Uhr nach Möglichkeit nur Menschen in die Supermärkte kommen, die einer Risikogruppe angehören. Alle anderen Personen können ihren Einkauf dann auf den restlichen Tag legen. Damit schützt man gefährdete Einkäufer und kann sie besser isolieren.
Auch in anderen Ländern gibt es bereits ähnliche Regelungen, beispielsweise werden Risikogruppen an einer eigenen Schnellkassa bedient.