Coronavirus: Donauinselfest aus Sicherheitsgründen verschoben
Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus wurden in Österreich schon zahlreiche Veranstaltungen abgesagt. Nun haben sich auch die Veranstalter des Donauinselfests dazu entschieden, das Festival aus Sicherheitsgründen zu verschieben.
Demnach findet das Wiener Donauinselfest dieses Jahr von 18. bis 20. September statt.
Wegen Coronavirus: Donauinselfest findet im September statt
Wie Barbara Novak, Landesparteisekretärin der SPÖ Wien am 30. März in einer Pressekonferenz verlautbarte, findet das Donauinselfest wegen der aktuellen Coronavirus-Pandemie nicht wie geplant im Juni statt. Stattdessen hat man sich nun darauf geeinigt, das Festival zu verschieben. Demnach findet die Musikveranstaltung dieses Jahr von 18. bis 20. September statt. Ob es aufgrund der Terminverschiebung auch zu Änderungen hinsichtlich des Programms kommt, kann noch nicht gesagt werden. „Wir gehen davon aus, dass die heimischen Acts, die wir bereits fixiert haben, auch im September dabei sind. Bei den internationalen Acts gestaltet es sich vielleicht etwas schwieriger“, heißt es von Novak. Laut Organisator Thomas Waldner freue man sich trotz allem auf „drei schöne Tage auf der Insel, mit viel Österreichischer und Wiener Musik“.
Donauinselfest als „Wahlkampffreie Zone“
Auch Kurt Wimmer, Präsident des Vereins Wiener Kulturservice zeigte sich bei der Pressekonferenz sichtlich erleichtert. „Die heimischen Kunstschaffenden haben mit der Donauinsel einen ganz fixen Punkt in ihrem Jahresprogramm. Ich bin dankbar, dass dieses Fest nicht abgesagt wurde, sondern auf September verschoben ist.“ Beim Donauinselfest im September 2020 ginge es laut den Veranstaltern vor allem darum, „Danke“ zu sagen. Dementsprechend möchte man auch sicherstellen, dass das Festival zu einer „wahlkampffreien Zone“ wird.