Coronavirus: Behörden warnen vor „Enkeltrick“-Betrügern
Als wäre die Krise rund um die Ausbreitung des Coronavirus nicht schon tragisch genug, warnen Behörden nun auch vor Betrügern, die die Situation ausnutzen.
Denn mit dem sogenannten „Enkeltrick“ versuchen derzeit scheinbar Betrüger an das Geld älterer Leute zu kommen.
Betrüger nutzen Coronavirus aus
Ausgangssperren, geschlossene Geschäfte und medizinische Notfälle. Und als wäre die Lage rund um das Coronavirus nicht schon schlimm genug, versuchen Kriminelle diese nun scheinbar auch noch auszunutzen.
Denn wie verschiedene Medien berichten, häufen sich die Betrugsversuche in Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Enkeltrick sehr „beliebt“
Eine der gängigsten Maschen in Zeiten des Coronavirus ist offenbar der altbekannte „Enkeltrick“. Besonders deutsche Behörden berichten vermehrt über Vorfälle dieser Art.
Zur Erklärung: Betrüger rufen bei einem „Enkeltrick“ meistens ältere Leute an und geben sich als ein Verwandter, beispielsweise als Enkelkind, aus. Momentan erzählen sie dann von einer Erkrankung am Coronavirus und wecken so die Hilfsbereitschaft der alten Menschen. Diese fordern sie dann dazu auf, große Geldbeträge für die Heilung ihrer Liebsten zu überweisen.
Auch Cyberattacken häufen sich in Zeiten, in denen ein Großteil der Angestellten sich im Homeoffice befindet. Behörden fordern Opfer von Betrugsanrufen oder Cyberattacken auf, sich unverzüglich bei ihnen zu melden.