Corona-Krise: ADAC beklagt Raserei auf leeren Straßen
Der deutsche Automobilclub ADAC berichtet über bizarre Vorgänge auf deutschen Straßen während der Corona-Krise. Offenbar nutzen nicht wenige Autofahrer die leeren Straße für Raserei und illegale Rennen.
Dem ADAC zufolge hat die Verkehrsberuhigung durch Maßnahmen gegen das Coronavirus üble Nebenwirkungen: „Offensichtlich wird die ruhige Verkehrslage für Raserei missbraucht – das ist nicht hinnehmbar und in keiner Weise nachvollziehbar“, sagte ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Corona-Krise: Rennen statt Verstand
„Ich kann nur an den Verstand der Menschen appellieren, keine unnötigen Gefahren zu provozieren“, sagte Hillebrand. „Unsere Rettungsdienste sind ausgelastet.“
Medienberichten zufolge hatten illegale Autorennen auf leeren Straßen an den vergangenen Tagen mehrfach die Polizei beschäftigt.