China: 4.000 tote Haustiere in Paketen entdeckt
In China wurden in einem Logistikzentrum über 4.000 Boxen mit Katzen, Hunden und Hasen gefunden. Für die meisten Haustiere kam bereits jede Hilfe zu spät. Die Tiere mussten bei der Ankunft der Tierrettungs-Organisation bereits fünf Tage ohne Wasser und Futter auskommen.
Einige der Tiere konnten jedoch gerettet werden und wurden bereits an Tierhandlungen und Freiwillige vermittelt.
Tragisches Schicksal für 4.000 Haustiere
Um die 4.000 Haustiere, darunter Katzen, Hunde und Hasen wurden in einem Logistikzentrum in China in Paketboxen entdeckt. Die Tiere wurden bereits am 16. September „abgesendet“. Zu dem Zeitpunkt, als die Tiere entdeckt wurden, mussten sie demnach bereits fünf Tage ohne Wasser und Essen verharren. Für die meisten kam jede Hilfe zu spät. Mehr als 870 Hasen, 99 Hamster, 70 Hunde und 28 Katzen wurden zum Glück lebendig aufgefunden. Für diese Tiere wurden bereits Unterkünfte in Tierhandlungen und bei Freiwilligen gefunden.
„Lieferung“ mit Tieren einfach abgeladen
Als Grund dafür, dass die Tiere so lange unbeaufsichtigt in den Boxen waren, gab das Logistikunternehmen an, dass die Mitarbeiter des die Annahme verweigert haben, als sie bemerkten, dass es sich um lebendige Tiere handelte. Der Bote, der die Tiere dort hinbrachte, kümmerte das allerdings nicht und lud die „Lieferung“ dennoch dort ab und überließ die Haustiere ihrem Schicksal. Über 1.000 Hasen, Hamster, Hunde und Katzen konnten gerettet werden. Die restlichen Tiere waren bei der Ankunft der NGO Utopia Animal Rescue, am 22. September, bereits tot.