Carole Baskin wettert mit einer eigenen Show gegen „Tiger King“
Während Fans noch der zweiten Staffel von „Tiger King“ entgegenfiebern, hat Joe Exotics Rivalin Carole Baskin ganz andere Pläne: Sie zeigt ihre Seite der Dinge in einer eigenen Show.
Bereits in der Vergangenheit hat sich Baskin von der Netflix-Serie distanziert.
Streit zwischen Carole Baskin und Joe Exotic geht weiter
In ihrer eigenen Serie „Cage Fight“ teilt Carole Baskin gemeinsam mit ihrem Ehemann Howard gegen Joe Exotic und die Netflix-Serie aus. „Uns wurde gesagt, dass ‚Tiger King‘ ein Dokumentarfilm über den Missbrauch von Wildtieren sei„, erzählt Baskin in dem ersten Teaser ihrer neuen Show. „Es stellte sich heraus, dass es bestenfalls eine Reality-TV-Show war.“
Ihr ursprüngliches Ziel – Tierausbeuter zu entlarven – verfolgt sie jetzt in ihrer eigenen Serie. Und den Anfang macht gleich ihr Erzfeind Joe Exotic. In der Discovery+ Serie untersucht Baskin nämlich gleich das ehemalige Grundstück von Joe Exotics G.W. Zoo. Ihr Ziel: Beweise für Tierhandel und Misshandlungen finden.
Unterstützung von Joe Exotics Nichte
Dafür holt sie sich auch Unterstützung von Joe Exotics Nichte Chealsi, die ihre Kindheit auf dem Zoogelände verbracht hat und viel über die Arbeit hinter den Kulissen weiß. „Ich verfolge Tierausbeuter schon seit Jahrzehnten„, betont Baskin im Teaser ihrer Show.
„Joe Exotic ist einer von ihnen und er ist im Gefängnis. Ich möchte den nächsten Bösewicht zu fassen bekommen.“ Deshalb geht die Show auch anderen illegalen Zootouren und Tiermissbrauch nach. „Carole Baskins Cage Fight“ soll am 13. November bei dem amerikanischen Streamingdienst Discovery+ ausgestrahlt.
Carole Baskin erzählt ihre Seite der Dinge
Nur vier Tage später geht übrigens „Tiger King“ auf Netflix in die zweite Runde. Auch Baskin ist im Trailer der zweiten Staffel zu sehen. Denn nachdem sie Joe in Staffel eins Tierquälerei vorgeworfen hatte, engagierte Joe angeblich einen Auftragsmörder, der sie töten sollte. Für diesen Auftragsmord sitzt Joe Exotic derzeit im Gefängnis und verbüßt eine 17-jährige Haftstrafe. Dass rund um Baskin das Gerücht entstand, sie hätte ihren ersten Mann umgebracht, war für Baskin einer der Gründe, gegen die Show zu wettern.
Die Showmacher Eric Goode und Rebecca Chaiklin nennt sie “keine echten Dokumentarfilmer”. Die erste Staffel bezeichnet sie als “Reality-Show Dumpsterfire”. Discovery+ verspricht jetzt, dass Baskin in der neuen Show endlich die Gelegenheit bekommen soll, ihre Seite der Geschichte zu erzählen.