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Mit einem Instagram-Beitrag sorgt Carmen Geiss derzeit für Verwirrung im Netz. Denn auf Instagram teilte sie einen Kettenbrief, der zur Aufklärung rund um das Coronavirus dienen sollte.
Darin heißt es unter anderem, dass Zwiebel als Heilmittel gegen Bakterien helfen. Allerdings handelt es sich bei SARS-CoV-2 nicht um ein Bakterium, sondern um einen Virus, der durch Tröpfen- und Schmierinfektion von Mensch zu Mensch übertragen wird.
Carmen Geiss verbreitet Kettenbrief über Coronavirus im Netz
Das Coronavirus sorgt bei Menschen weltweit derzeit für Angst und Schrecken. Mit einem Instagram-Beitrag verbreitet Carmen Geiss nun im Netz weiterhin Massenpanik. So teilte sie kürzlich einen langen Erfahrungsbericht, an den sie laut eigenen Aussagen selbst glaube. Der Brief erzählt dabei die Geschichte einer Grippeepidemie, bei der 1919 zahlreiche Menschen starben. So soll sich eine Bauernfamilie damals vor der Grippe geschützt haben, indem sie Zwiebeln aß. Zudem heißt es, Zwiebeln wären ein Magnet für Bakterien und können als Wundermittel dienen.
Bei dem Erfahrungsbericht handelt es sich jedoch um einen Kettenbrief, der in den letzten Tagen bei WhatsApp kursierte und an zahlreiche Falschinformationen verbreitete. Denn bei SARS-CoV-2 handelt es sich um einen Virus und nicht um ein Bakterium. Zudem kann das Coronavirus nur durch Tröpfen- und Schmierinfektion von Mensch zu Mensch übertragen werden.
Verbreitung von Falschinformationen sorgt für Diskussionen
Das Video, mit dem die Millionärin im Netz falsche Informationen teilte, wurde mittlerweile über 120.000 mal aufgerufen. In den Kommentaren herrschen zudem große Diskussionen. So zeigen sich viele Follower enttäuscht über die Verbreitung der Fake-News und werfen der 54-Jährigen vor, unverantwortlich zu handeln. Andere User wiederum, glauben der Theorie und sind der festen Überzeugung Zwiebeln können das Coronavirus stoppen.