Brustkrebsaktivisten machen „Hollywood“ zu „Hollyboob“
Es ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Welt: das „Hollywood„-Sign in den Hills der berühmten Filmstadt. Doch jetzt wurde der Schriftzug plötzlich zu „Hollyboob“. Die Aktion, die eigentlich Aufmerksamkeit für das Thema Brustkrebs erzeugen wollte, endete jedoch mit sechs Festnahmen.
Die Eindringlinge änderten die Buchstaben W und D in zwei Bs, woraufhin das englische Wort für „Brust“ entstanden ist.
Darum wurde „Hollywood“ kurzzeitig zu „Hollyboob“
Die Einwohner der weltberühmten Filmmetropole Hollywood staunten nicht schlecht, als sich eines der Wahrzeichen der Stadt plötzlich veränderte. Denn der Schriftzug in den Hollywood-Hills, wurde zu „Hollyboob“ umbenannt. Die Aktion blieb jedoch nicht lange unerkannt, nur kurze Zeit später kam es zu sechs Festnahmen, wie die „Los Angeles Times“ auf Twitter schreibt.
Die Personen, die das Zeichen zu „Hollyboob“ umfunktionierten, wurden aufgrund von unerlaubten Betretens eines Privatgrundstückes festgenommen. Der Polizei gegenüber erklärten die Eindringlinge, bei denen es sich um fünf Männer und eine Frau handelte, dass sie mit dem waghalsigen Stunt lediglich auf das Thema Brustkrebs aufmerksam machen wollten.
Bekanntes Model unter den Aktivisten
Model Julia Rose, die bekannt dafür ist, dass sie sich oftmals freizügig zeigt und sich für das Thema Brustkrebs einsetzt, ist unter den Verhafteten. Auf Instagram postet sie ein Bild, dass sie vor ihrem „Werk“ in den Hollywood-Hills zeigt. Darunter schreibt sie: „Ich hab endlich das Hollywood-Zeichen repariert„.
Doch das war nicht das erste Mal, dass die Ex-Freundin des berühmt-berüchtigten YouTubers Jake Paul Schlagzeilen macht. Bei einem Baseball-Spiel entblößte sie gemeinsam mit ihrer Freundin ihre Brüste. Die Konsequenz: lebenslanges Stadionverbot. Und auch mit dem letzten Stunt riskierte die 26-Jährige einiges. Doch Verunsicherung gibt es bei dem Model keineswegs, sie ließ sich für ihre „mutige“ Aktion feiern.
Auch wenn es sich dabei um eine illegale Tat handelt, hatten die sechs Aktivisten einen guten Grundgedanken. Denn Februar ist in den USA der nationale Monat für Krebsprävention. So konnten sie zumindest den ein oder anderen dazu bewegen, sich mal ordentlich durchchecken zu lassen.