Brüder verwüsten ihren Heimatort: 15.000 Euro Schaden
In Bayern sind zwei kleine Brüder von zuhause ausgebüxt und haben eine Schneise der Verwüstung hinter sich gelassen. Der Sechsjährige und sein vierjähriger Bruder haben in ihrer Nachbarschaft Schaden im Wert von 15.000 Euro angerichtet.
Die zwei Lausbuben haben einen Carport angezündet, einen Keller unter Wasser gesetzt und Autos mit Spraydosen besprüht.
Zwei Buben verwüsten ihre Nachbarschaft
Es klingt wie aus einem Abenteuer von Micky Maus oder Donald Duck: Zwei kleine Buben brechen aus ihrem Haus aus, erleben Abenteuer und verwüsten nebenbei ihren Heimatort. Im oberfränkischen Kulmbach in Deutschland ist dieser Eltern-Albtraum nun Realität geworden. Laut Polizei hätten die zwei Brüder zuerst ihre Mutter „ausgetrickst“ und sich dann auf Erkundungstour durch ihre Nachbarschaft gemacht. Dabei stahlen die beiden allerlei Dinge von Grundstücken und zündeten dann mit einem Gasbrenner und brennbaren Flüssigkeiten einen Carport an. Um den Brand zu löschen, öffneten sie einen Keller in der Umgebung und setzten diesen dabei unter Wasser. Zum Schluss bewaffneten sie sich noch mit Spraydosen und besprühten ein Garagentor, eine Haustür und zwei Autos. Anwohner riefen schließlich die Polizei und die beiden Vandalen wurden mithilfe des Jugendamtes ihrer Mutter übergeben. Die Polizei ermittelt wegen Brandstifung, Diebstahls und Sachbeschädigung.