Britney Spears teilt wieder gegen ihre Eltern aus: „Fahrt zur Hölle“
Auf ihrem Instagram-Kanal lässt Britney Spears ihrem Ärger mal wieder freien Lauf. Diesmal teilt sie gehörig gegen ihre Eltern, Jamie und Lynne Spears aus. Sie berichtet von einem traumatisierenden Erlebnis aus ihrer Vergangenheit und hält sich nicht zurück, ihre Gefühle zu beschreiben. „Fahrt zur Hölle“, so die Popsängerin.
Ihrem Vater wirft sie zudem vor, dass er versucht habe, „sie zu töten“.
Britney Spears wettert gegen ihre Eltern
Ganze 13 Jahre lang litt Britney Spears unter der Vormundschaft ihrer Eltern. Vor allem ihr Vater, Jamie, soll ihr dabei schwer zugesetzt haben. Immer wieder bricht die 40-Jährige ihr Schweigen und gibt Einblicke, was in dieser Zeit mit ihr geschehen ist. Auch vergangenes Wochenende hielt sich die Sängerin nicht zurück und teilte gegen ihre Eltern aus. In einer Sprachnachricht, die sie auf ihrem Instagram-Account veröffentlichte, erzählt sie ihren Followern jetzt von einer Zeit, die sie scheinbar sehr traumatisiert hat.
Im Jahr 2019, bevor sie in eine Mental-Health-Klinik kam, musste sie sich mehreren MRI-Untersuchungen unterziehen, wie sie erzählt. Die Zeit, die sie in der engen Röhre ausharren musste, war offenbar furchtbar für die Sängerin. Britney macht nur einen Menschen dafür verantwortlich: „Das war mein Vater. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt absolut keine Rechte. Also habe ich es über mich ergehen lassen und mich dabei gefragt: ‚Warum muss ich so viele MRI-Untersuchungen machen?'“. Als sie in etwa acht Jahre war, hatte Britney eine Zyste auf ihrer Brust, auch damals musste sie in diese Röhre, erzählt sie. Denn man wollte ausschießen, dass es nicht Krebs sei.
„Es war kein Krebs. Mir ging es gut“, stellt die 40-Jährige klar. Doch aufgrund des Erlebnisses aus ihrer Kindheit brachte sie eine Untersuchung wie diese mit etwas Schlimmen in Verbindung. „Das machte alles überhaupt keinen Sinn für mich. Die Isolation, die Krankenschwestern. Ich schwöre euch, ich dachte mir: ‚Moment, ist das jetzt eine neue Form der Krebs-Behandlung?'“ Dann fragte sich die Sängerin, ob sie vielleicht aus diesem Grund an diesen Ort, die Mental-Health-Einrichtung, geschickt wurde. „Ist das das große Geheimnis? Ich war wirklich verwirrt.“
„Fahrt zur Hölle“
Dann habe Britney erkannt, dass das alles nicht stimmte. „Mir geht es gut. Ich lebe. Sie [ihre Eltern] waren einfach nur gemein. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass mein Vater versucht hat, mich zu töten“, berichtet sie weiter. „Ich hoffe, er fährt zur verdammten Hölle“, so Britney voller Ärger. In der Caption des Postings geht der Rant gegen ihre Eltern weiter. Denn darin schreibt die 40-Jährige: „Sorry, aber ich werde diesen Schmerz niemals vergessen. […] Zehn Monate sind bereits vergangen, seit meine Vormundschaft beendet wurde … ich wünsche diese Art von Schmerz niemandem“.
Für sie sei es sehr schwer zu akzeptieren, dass ihre Familie ihr so etwas angetan habe, schreibt sie. „An meine Eltern, die sich zurücklehnten und den Kaffee vor mir im Haus versteckten, damit ich nicht wach werde und mich tot und verängstigt wie eine alte Dame fühle … und mich wegwarfen … ich werde es laut und voller Stolz sagen … ich bete dafür, dass ihr beide zur Hölle fahrt.“ Damit macht der Popstar auch ziemlich klar, wie das Verhältnis gerade zu ihren Eltern ist.
Für ihr mutiges Posting erhält Britney viel Unterstützung und aufmunternde Worte von ihren Fans. In den Kommentaren sammelten sich binnen kürzester Zeit unzählige Zusprüche. „Wir sind so stolz auf dich“, ist etwa zu lesen. Jemand anderes teilt der Sängerin mit, dass auch sie unter der Vormundschaft ihrer Eltern gelitten habe. „Ich habe meinen Eltern damals vergeben. Aber das sind deine Wunden. Und du hast jedes Recht, dir alle Zeit der Welt zu nehmen, damit sie heilen“.