Britney Spears: Jetzt äußert sich erstmals ihre Mutter zur Vormundschaft
Ein Gericht entschied, trotz der emotionalen Aussage von Britney Spears, dass ihr Vater Jamie Spears weiterhin der Vormund seiner Tochter bleibt. Jetzt äußert sich erstmals die Mutter der Sängerin, Lynne Spears, zu dem Vormundschafts-Skandal.
Laut einem Insider soll sie ihre Tochter dabei unterstützt haben, gegen die Vormundschaft von Jamie Spears vor Gericht vorzugehen.
Mutter von Britney Spears äußert sich zu Vormundschafts-Skandal
Eine Woche nach der Aussage von Britney Spears vor Gericht, ist ihr Antrag auf Aufhebung der Vormundschaft ihres Vaters Jamie Spears abgelehnt worden. Jetzt äußerte sich erstmals auch ihre Mutter Lynne Spears zu Wort.
Die 66-Jährige hat sich gegenüber The New Yorker erstmals zu dem Vormundschafts-Skandal ihrer Tochter geäußert. Sie habe derzeit „gemischte Gefühle“. „Ich weiß nicht, was ich denken soll. Es ist schmerzhaft und ich bin sehr besorgt“, so Lynne Spears. Sie sei aber gut darin, sich „abzulenken“. Mehr wollte die Mutter von Britney Spears zu dem Thema nicht sagen. Laut The New Yorker soll sie am Telefon auch besonders leise gesprochen haben, weil sie nicht wollte, dass ein anderes Familienmitglied sie hört. Allerdings soll die 66-Jährige ihrer Tochter bei dem Vormundschafts-Prozess zur Seite gestanden haben. Eine anonyme Quelle verriet gegenüber dem People Magazin: „Lynne hat das Gefühl, dass es eine Menge Bedenken bezüglich der Vormundschaft gibt“. Sie soll außerdem das Gefühl haben, dass Jamie Spears nicht ganz offen und ehrlich zu ihr in Bezug auf dieses Thema war. „Sie hilft Britney nun so viel, wie sie kann“, so der Insider.
Jamie Spears bleibt weiterhin Vormund seiner Tochter
Trotz der Vorwürfe seiner Tochter bleibt Jamie Spears weiterhin der Vormund von Britney Spears. Das entschied ein Gericht am Mittwoch. Britneys Anwalt hatte bei dem Prozess gefordert, dass die Treuhandgesellschaft Bessemer Trust zum Vormund der Sängerin wird und ihrem Vater diese entzogen wird. Dieser Antrag wurde aber zurückgewiesen. Laut CNN soll bei dem Urteil aber die emotionale Aussage von Britney Spears nicht berücksichtigt worden sein. Ob die Sängerin erneut vor Gericht ziehen und ihren Vater als Vormund ersetzen können wird, ist derzeit noch nicht bekannt.
Vor gut einer Woche hat sich Britney Spears erstmals zu ihrem Vater und der Vormundschaft geäußert. Bei einer besonders emotionalen Aussage vor Gericht enthüllte die Sängerin schreckliche Details über ihr Leben. Sie behauptete, dass Jamie Spears ihr verbieten würde zu heiraten und Kinder zu bekommen. Außerdem verglich sie ihren Vater mit einem „Sexhändler“, der es liebt, sie zu kontrollieren. Laut der 39-Jährigen gehöre er und ihre anderen Familienmitglieder ins Gefängnis. Außerdem soll er sie gezwungen haben auf Tournee zu gehen und sie auf Lithium gesetzt haben, als sie sich geweigert hatte aufzutreten.