„Breadcrumbing“: Das steckt hinter dem Dating-Trend
Breadcrumbing ist ein Dating-Phänomen, von dem viele von uns bereits betroffen gewesen sind. Hierbei handelt es sich nämlich um eine besonders gemeine Art, jemanden nicht zu nahe an sich heranzulassen.
Breadcrumbing beschreibt ein Dating-Verhalten, bei dem immer nur vereinzelt Aufmerksamkeit geschenkt wird. Es werden sozusagen „Brotstücke ausgeworfen“.
Er flirtet ständig mit dir, ohne dich tatsächlich treffen zu wollen
Bei diesem Dating-Phänomen steht Flirten besonders im Fokus. Vielleicht auch deswegen, weil sonst nichts anderes passiert. Vor allem werden digitale Schmeicheleien ausgetauscht – jedoch ohne Ziel. Denn ein Breadcrumber hatte nie vor, die andere Person kennenzulernen. Für sie geht es lediglich um den Weg.
Selbst, wenn ein Date ausgemacht wird, kommt meist etwas dazwischen. Zu einem tatsächlichen Treffen wird es ziemlich sicher nicht kommen. Auch, wenn der Kontakt zwischenzeitlich immer wieder abbricht, ein Breadcrumber meldet sich stets wieder. Hauptsächlich, weil er die digitale Aufmerksamkeit nicht missen möchte und sich somit Zuneigung zu erhaschen versucht.
Daran erkennst du einen Breadcrumber
Breadcrumber machen stets Komplimente, sprühen nur so vor lauter Charme und zeigen dir, wie groß ihr Interesse an dir ist. Da sie jedoch wissen, dass es nie zu einem Treffen kommen wird, fallen ihnen die schönen Worte auch zu leicht. Eine nette, schöne Nachricht lässt sich leicht verfassen. Ein Date im wahren Leben jedoch nicht. Meist, wenn Menschen zu toll um wahr zu sein sind, sind sie es auch – und entpuppen sich schlussendlich als Breadcrumber.
Das kannst du tun, wenn du an einen Breadcrumber geraten bist
Wenn man sich sicher ist, dass man an einen Breadcrumber geraten ist, sollte man den Kontakt abbrechen. Einfach wird es nicht, da sich der Breadcrumber mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder melden wird. Aber hier heißt es: Stark bleiben!