Bis zu zehn Jahre Haft: Nicki Minajs Ehemann Kenneth Petty bekennt sich schuldig
Kenneth Petty, der Mann von Nicki Minajs, hatte es verpasst sich als Sexualstraftäter in Kalifornien registrieren zu lassen. Jetzt bekennt er sich schuldig!
Im schlimmsten Fall droht ihm nun eine Gefängnisstrafe von zehn Jahren.
Sexualstrafregister: Kenneth Petty bekennt sich schuldig
Nicki Minajs Ehemann Kenneth Petty wurde 1995 wegen versuchter Vergewaltigung verurteilt. Seitdem ist er dazu verpflichtet, sich offiziell als Sexualstraftäter zu melden. Als er dann von New York nach Kalifornien zu Nicki zog, versäumte er es, sich bei den dort zuständigen Behörden registrieren zu lassen. Daraufhin wurde Kenneth vergangenes Jahr verhaftet. Nach langem Hin und Her bekennt sich Kenneth Petty bei einer Gerichtsanhörung nun offiziell schuldig. Er gibt zu sich nach einem Umzug nicht als Sexualstraftäter registriert zu haben. Wie das „PEOPLE“-Magazin berichtet, zeigen Gerichtsunterlagen, dass ihm nun eine maximale Gefängnisstrafe von zehn Jahren und eine lebenslange überwachte Entlassung droht. Die Urteilsverkündung wurde für den 24. Januar nächsten Jahres angesetzt.
Nicki Minaj selbst Teil des Rechtsstreits
Seine Frau Nicki äußerte sich bisher noch nicht öffentlich dazu, doch wenn man die Ereignisse der letzten Monate betrachtet, wird Kenneth vermutlich auf die Unterstützung der „Super Bass“-Interpretin zählen können. Tatsächlich war sie sogar selbst Teil des letzten Rechtsstreits ihres Mannes. Jennifer Hough, die Frau, die Kenneth in den Neunzigern wegen versuchter Vergewaltigung angezeigt hatte, verklagte das Paar vor wenigen Wochen wegen der wissentlichen Zufügung von seelischem Schmerz. Nicki und Petty, die seit 2019 verheiratet sind, sollen das damalige Missbrauchs-Opfer und deren Familie angeblich verschreckt und bedroht haben.
Nicki Minaj und Kenneth Petty haben ein gemeinsames Kind. Wegen seines bevorstehenden Gerichtsverfahrens hätte Kenneth vergangenes Jahr tatsächlich beinahe die Geburt seines Kindes verpasst. Gegen ihn wurde damals eine Ausgangssperre verhängt, die aber gerade noch rechtzeitig zum Geburtstermin seines Sohnes gelockert wurde.