Stadthopping durch Vietnam

Stop 1: Hoi An

Wir alle hatten sehr hohe Erwartungen an Vietnam und wurden zum Glück nicht enttäuscht. Ein Highlight auf das wir uns schon lange freuten, war definitiv das Lichterfest, welches einmal im Monat in der Küstenstadt Hoi An stattfindet. Bevor es aber soweit war, zeigte uns ein Guide alle Hotspots der kleinen aber sehr sympathischen Stadt. Um auf diesen langen Tag auch optisch gut vorbereitet zu sein, haben wir die Färbeprodukte von Beautylash benutzt. So konnten wir auf Make Up, welches nach so einem langen und heißen Tag sowieso nicht mehr gut aussehen würde, verzichten und trotzdem schöne Fotos machen.    

Als es dann gegen Abend los ging, verwandelte sich die Stadt mit dem Sonnenuntergang im Hintergrund und den tausend bunten Lichtern am Fluss in einen einzigartigen magischen Ort, den wir so schnell nicht mehr vergessen werden.

Am nächsten Tag ging es für uns auf Erkundungstour durch die anliegenden Dörfer von Hoi. Mit dem Rad fuhren wir durch die atemberaubende Landschaft der Stadt und hielten immer wieder an um Wasserbüffel in der freien Wildbahn zu beobachten oder den einheimischen Bauern bei der Arbeit zuzusehen. In den Dörfern angekommen durften wir sogar selbst Hand anlegen und beim Anbau der Ernte helfen.

Nach einem Spaziergang durch die Felder war es dann an der Zeit unsere (nicht vorhandenen) Kochkünste unter Beweis zu stellen. Am Plan standen vietnamesische Palatschinken, welche am Ende viel besser schmeckten als sie ausgesehen haben. Mit vollem Magen ging es dann zurück zum Hotel und da es unser letzter Abend in Hoi An war wollten wir diesen unbedingt am Strand ausklingen lassen. Der Sonnenuntergang war an diesem Tag besonders schön und für uns alle bis jetzt eins unserer absoluten Highlights.

Stop 2: Hue

Am nächsten Tag ging es für uns weiter nach Hue. Wir waren sehr gespannt, was diese eher unbekannte Stadt zu bieten hat. Dort angekommen waren wir erstmal komplett baff von unserem wahnsinnig tollen Hotel. Die Hotelzimmer – oder eher Häuser – erreichte man durch einen langen Steg ins Meer, somit waren wir umgeben von atemberaubender Natur. Am nächsten Morgen wollten wir unbedingt den Sonnenaufgang aus unserer Terrasse bewundern, daher hieß es für uns früh aufstehen! Die wenigen Stunden Schlaf haben sich aber definitiv bezahlt gemacht, denn so eine tolle Aussicht hatten wir noch nie zuvor.

So schön der Morgen war, so schrecklich waren die darauffolgenden Stunden, da Lina seit Tagen Weisheitszahnschmerzen plagten. Als es kaum noch auszuhalten war, entschlossen wir uns gemeinsam das nächstgelegene Krankenhaus aufzusuchen und dem Ganzen ein schnelles Ende zu bereiten. Mit unserem Ali Bären in der Hand und dem Wissen, dass wir mit der Allianz Reiseversicherung keinerlei Probleme haben werden, stiegen wir ins nächste Taxi. Glücklicherweise hieß es dann vor Ort, dass die Situation nicht akut sei und spezielle Medikamente reichen würden, um die Schmerzen zu bessern.

Stop 3: Ho Chi Minh

Unser letzter Stop in Vietnam war Saigon bzw. wie die Stadt heute heißt: Ho Chi Minh City. Im Gegensatz zu Hue ist Saigon eine richtige Großstadt mit viel Verkehr, Chaos und Lärm. Die Stadt hat aber auch schöne Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie die Kathedrale Notre Dame und das historische Postamt. Überrascht hat uns hier vor allem der Gegensatz von modernen aber auch traditionell historischen Gebäuden. Leider hatten wir nicht viel Zeit, um die Stadt in all ihren Facetten kennenzulernen, können aber jetzt schon sagen, dass sie definitiv einen Besuch wert ist!