Backstreet Boys, ‚N Sync und O-Town gemeinsam in einem Film
In den 1990ern wurden in den Medien Sticheleien und Feindseligkeiten zwischen US-Boybands wie Backstreet Boys oder ‚N Sync hochgepusht. Doch wenn die musikalische Karriere nicht mehr läuft, kann man sich auch verbünden – und zum Beispiel einen Zombie-Western drehen. Am 1. April zeigt der US-TV-Sender Sy-Fy den Horrorstreifen „Dead 7“, zu dem Backstreet Boys-Sänger Nick Carter das Drehbuch schrieb.
Auch die Besetzung liest sich wie ein „Who is Who“ der Boybands. Neben Nick Carter spielen auch seine Backstreet Boys-Kumpels Howie Dorough und A.J. McLean mit. Weiters sind von ‚N Sync Joey Fatone und Chris Kirkpatrick, von O-Town Jacob Underwood, Trevor Penick, Erik-Michael Estrada und Dan Miller, von 98 Degrees Jeff Timmons und Delious Kennedy von All-4-One zu sehen. Wie der TV-Sender SyFy auf seiner Homepage versichert, handelt es sich trotz des Sendetermins um keinen Aprilscherz.
Produziert wurde das Ganze von der Billigfilmschmiede The Asylum, die auch schon für die Trash-Hit-Serie „Sharknado I – III“ verantwortlich zeichnete. Erfahrungen mit konkurrierenden Popsternchen hat die Filmproduktion ebenfalls, durften doch bereits die 80er-Stars Tiffany („I think we’re alone now“) und Debbie Gibson („We could be together“) in „Mega Python vs. Gatoroid“ 2014 gemeinsam gegen einen Riesen-Python bzw. Riesen-Alligator kämpfen.
Auch in ihrer ursprünglichen Profession sind die Neo-Schauspieler von „Dead 7“ zu hören. Für den Film nahmen die verschiedenen Band-Mitglieder gemeinsam das Titellied „In the End“ auf, der laut The Asylum den typischen 90er-Jahre-Sound der Boybands aufweist